InfraTech 2024

Verkehrsminister eröffnet Messegeschehen

Essen (ABZ). – Die aktuellen Herausforderungen an die Infrastruktur stehen im Mittelpunkt der Infrastrukturmesse InfraTech vom 9. bis 11. Januar 2024 in der Messe Essen, wie der Veranstalter Rotterdam Ahoy ankündigt.

Unter dem Motto "Engineering the Future" diskutieren laut Organisatoren rund 7500 Fachbesucher von Kommunal- und Landesbetrieben, Versorgern und Unternehmen, wie die steigenden Anforderungen an Verkehrswege, Tiefbau, Energie- und Wasserversorgung erfüllt werden können. NRW-Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer werde die Messe am 9. Januar eröffnen.

"Mit Blick auf steigende Energiepreise, lange Lieferzeiten, Rohstoff- und Fachkräftemangel steht die öffentliche Hand vor wachsenden Herausforderungen, um ihren Versorgungs- und Infrastrukturauftrag zu erfüllen", so Annemieke den Otter, Messechefin der InfraTech. "Deshalb ist der Austausch zwischen den Vertretern öffentlicher Unternehmen und den Dienstleistern und Unternehmen so wichtig." Sanierungen der Infrastruktur würden immer aufwändiger und teurer, weshalb Innovationen und neue Verfahren, die Zeit und Kosten sparen, immer wichtiger werden.

Deshalb stehen Innovationen, neue Techniken und Herausforderungen im Mittelpunkt des Messeprogramms an allen drei Messetagen. Behandelt werden beispielsweise die Beherrschung von Starkregenereignissen in Ballungsräumen, Oberflächengestaltung in Städten, die das Aufheizen im Sommer begrenzen, neue Vermessungstechniken zur Beschleunigung des Bauens, Möglichkeiten der Fassadenbegrünung im öffentlichen Raum, Luftreinhaltung durch Verkehrslenkung sowie Techniken zum induktiven Laden von Elektroautos über die Straßenoberfläche. Schließlich wird auch das aktuelle Thema der kommunalen Wärmeplanung diskutiert.

Rund 200 branchenführende Aussteller – von Stadtwerken, kommunalen Eigenbetrieben, Energieerzeugern, Bauunternehmen bis zu Maschinenbauern – präsentieren in Essen neueste Entwicklungen aus den Bereichen Tiefbau, Straßen- und Wasserbau, Ver- und Entsorgung, öffentliche Raumgestaltung, Mobilität sowie Energie und Umwelt. Zudem stellen Start-ups und auch etablierte Unternehmen im Pionierviertel Ideen für die Infrastruktur von morgen vor, erläutert die Messegesellschaft. Partner der Infrastrukturmesse des niederländischen Veranstalters Rotterdam Ahoy sind eigenen Angaben zufolge nicht nur das Umwelt- und Verkehrsministerium sowie Straßen.NRW, sondern auch wichtige Verbände und Gesellschaften, wie die Bauverbände.NRW.

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