Interdisziplinärer Wissenstransfer

Beirat der Messe acqua alta gegründet

ESSEN (ABZ). -In seiner konstituierenden Sitzung stellte der gegründete Fachbeirat der Messe acqua alta die Weiche für die nächste Veranstaltung am 18. und 19. November, die erstmals in der Messe Essen stattfindet. Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft waren sich einig: Konzeptionell soll sich die acqua alta stärker auf ihre Wurzeln zurückbesinnen.

Das bedeutet: In erster Linie werden Fachkongress und begleitende Ausstellung interdisziplinär die für Deutschland und die angrenzenden Staaten aktuellen Themen zu Hochwasserschutz, Klimafolgen und Katastrophenschutz beleuchten.

Zum Fachbeirat der acqua alta gehören:

  • der Europaverband Hochwasserschutz e. V.,
  • die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, die AöR – Hochwasserschutzzentrale Köln,
  • die Ruhr Universität Bochum (RUB), Lehrstuhl für Hydrologie, Wasserwirtschaft und Umwelttechnik,
  • die Mobildeich GmbH,
  • die Techn. Universität München (TUM),
  • die Bayerische Akademie der Wissenschaften München, Kommission für Erdmessung und Glaziologie,
  • die RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft,
  • der Deutscher Städte- und Gemeindebund e. V.,
  • die BAUER Spezialtiefbau GmbH,
  • der THW - Landesverband NRW,
  • die Feuerwehr Essen und das Ministe-rium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

In der Fachbeiratssitzung wurden auch erste Inhalte des begleitenden Kongresses der acqua alta vorgestellt.

Ein Thema wird die Klimaentwicklung und ihre Folgen auf nationaler und internationaler Ebene sein. Der zweite Kongressblock widmet sich dem mobilen und technischen Hochwasserschutz und der Hochwasserprävention. Der dritte Themenbereich hat das Motto "Flüssen mehr Raum geben". Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft und Retentionsflächen stehen hier im Fokus. Katastrophenschutz und -hilfe mit den Aspekten Koordination von freiwilligen Helfern sowie Trinkwasserversorgung bilden den vierten Themenblock.

Die acqua alta versteht sich als Plattform zum Austausch und Wissenstransfer für Westeuropa.

Sie richtet sich an alle Beteiligten am Hochwasserschutz, an Behörden, Gemeinden und Vertreter aus Politik und Wissenschaft, an Stadt- und Raumplaner, Architekten und Ingenieure sowie an das gesamte Katastrophenmanagement. Mehr Infos unter www.acqua-alta.de.

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