Klare Linien und großzügige Glasfronten

Restaurant aus 20 Modulen errichtet

Mobile Raumsysteme
Die Fassade ist mit Holz verkleidet. Abb.: Sani

Borgstedt (ABZ). – Einigen mobilen Raumlösungen sieht man ihr Herz aus Containern gar nicht an. Zusammen verbunden, mit Architekten gestaltet und außen verkleidet, sind heute hochwertige dauerhafte Lösungen möglich. So wie bei dem Restaurant einer Sommerrodelbahn, das die Sani GmbH kürzlich errichtet hat. "Rodel Inn" prangt in großen Buchstaben an der Stirnseite des Gebäudes im mittelfränkischen Pleinfeld. Angeschlossen an die Fürst Carl Sommerrodelbahn hat Sani hier erstmals ein komplettes Gastronomiegebäude in Modulbauweise geplant, die individuellen Module in der unternehmenseigenen Produktion gefertigt und den Bau vor Ort errichtet. Von außen ist das anthrazitgraue Rodel Inn durch klare Linienführung und großzügige Glasfronten geprägt. "So können die Besucher nicht nur auf den weitläufigen Dach- und Außenterrassen den wunderbaren Blick auf Natur und Rodelbahnen genießen, sondern auch von fast allen Sitzplätzen im offen gestalteten Innenbereich", beschreibt ein Sprecher der Sani GmbH. Die Fassade sei mit einer Holzverkleidung in geschwungener Linienführung versehen, die die Dynamik des Sommerrodelns aufgreife und über den natürlichen Werkstoff einen Bezug zur Umgebung herstelle.

Sani hat für den Bau 20 individuelle Module so konzipiert, gefertigt und angeordnet, dass auf zwei Etagen des Restaurants inkl. des lichtdurchfluteten, barrierefreien und familienfreundlichen Gastraums rund 320 m² Grundfläche zur Verfügung stehen. Um eine spätere Erweiterung des Betriebs problemlos zu ermöglichen, wurde auch die optionale Aufstockung und Erweiterung eines zweiten Obergeschosses bei den statischen Berechnungen bereits berücksichtigt.

Rund um die Bauplanung hat Sani eng mit dem Architekturbüro TXL-Architekten aus Ellingen zusammengearbeitet. Projektsteuerung und Bauleitung, Produktion, Vormontage und natürlich Auf- und Ausbau vor Ort lagen dann wieder ganz in der Hand von Sani – mit Unterstützung externer Handwerksbetriebe. "Die Errichtung eines kompletten Gastronomiegebäudes in Modulbauweise war in dieser Form Neuland für uns", sagt Jens-Peter Volquardsen, technischer Projektleiter bei Sani. "Bei solchen herausfordernden Bauvorhaben zahlt es sich immer wieder aus, dass wir mit langjährigen Partnern zusammenarbeiten, auf die wir uns absolut verlassen können." Auch auf regionale Handwerksbetriebe greift Sani immer wieder gerne zurück. "Die Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Unternehmen war wirklich sehr gut", betont Volquardsen. Diese unterstützten das Projekt unter anderem in den Bereichen Heizung, Elektrik und Fliesen.

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