Klebeanker A4 DW15
Nur geringes Nacharbeiten erforderlich
KÜHBACH (ABZ). - Bisher wurden zur Befestigung von Kappenriegeln oder Schalungsbühnen und dergleichen Gewindestäbe eingeklebt, welche nach Abbau der Schalkonstruktion in mühseliger Überkopfarbeit aufwändig abgeflext und mit Korrosionsschutz versehen werden mussten. Bei Verwendung des Klebeankers A4 DW15 von der Firma Peter Eisenreich entfallen nach Unternehmensangaben diese zeitraubenden Nacharbeiten, weil der benutzte Gewindestab DW15 wieder ausgeschraubt wird. Die einzige Nacharbeit besteht im bündigen Abschneiden des Einbaurohrs aus PVC und dem Einstecken eines Verschlussstopfens – beides kann unter einer Minute erledigt werden.
Dieser Verschlussstopfen ist zur Verhinderung von Kondensat mit einer Entlüftungsbohrung versehen. Der Klebeanker A4 DW15 besteht aus einer Gewindehülse aus korrosionsfreiem Edelstahl A4, Werkstoff-Nr. 1.4571, konfektioniert mit einem Einbaurohr aus PVC, ebenfalls korrosionsfest und im Brandfall selbstverlöschend. Je nach Länge des Bohrlochkanals bewirkt das PVC-Rohr eine Betonüberdeckung von 30 oder 50 mm. Seine wichtigsten Eigenschaften sind jedoch, dass beim Einbau des Klebeankers A4 DW15 die Hand des Verwenders nicht mit Klebstoff in Kontakt kommt und eine Überkopf-Montage ohne zusätzliche Befestigungsteile ausgeführt werden kann, weil der Klebeanker durch das Einbaurohr in Position gehalten wird. Ein weiterer Vorteil der korrosionsfreien Materialien: die Verankerung ist für spätere Sanierungen wieder benutzbar.
Zum Lieferprogramm gehört ein Injek-tions-Verbundmörtel mit ETA-Zulassung. Nach deren Vorgaben ist die empfohlene Lastaufnahme mit 34,0 kN bestimmt worden, bei 2,5-fachen Sicherheitsbeiwert zum niedrigsten Prüfwert. Die relevanten Reaktionszeiten sind in der Einbauanweisung vorgegeben.
Peter Eisenreich ist auf der bauma vertreten in Halle A2 Stand 237.
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