Komatsu WA380-7

Mehr Power in kleinerer Gewichtsklasse

Bagger und Lader
Übergabe des neuen Komatsu WA 380-7 (v. l.): Peter Seebacher, Einkaufsleiter Bernegger GmbH; Herbert Kreiseder, Prokurist und Verkaufsleiter Kuhn Baumaschinen GmbH; Kurt Bernegger senior, Geschäftsführer Bernegger GmbH; Stefan Kuhn, Geschäftsführer Kuhn Baumaschinen GmbH. Foto: Komatsu/Kuhn

MOLLN/ÖSTERREICH (ABZ). - Wirtschaftlichkeit, Leistung und Umweltfreundlichkeit sind die entscheidenden Kriterien für Peter Seebacher, wenn er für die Unternehmensgruppe Bernegger neue Baumaschinen beschafft. Diese Regel hat er auch eingehalten, als er kürzlich den Maschinenpark um mehrere Komatsu von Kuhn Baumaschinen ergänzte.

Die nunmehr 59 Komatsu im Bernegger Fuhrpark machen deutlich, dass beide Unternehmen eine langjährige Partnerschaft pflegen. Dabei, so Seebacher, liegt aus Sicht von Bernegger der Fokus stets auf der Qualität der Maschine, den Kosten sowie Schnelligkeit und Flexibilität des Lieferanten. Komatsu und Kuhn genügen diesen Ansprüchen.

Das gilt auch für den neuen Radlader WA 380-7. Bei Bernegger kommt das 143 kW starke Fahrzeug in Molln in der Rohstoffgewinnug und -aufbereitung zum Einsatz.

Komatsu hat den WA 380-7 mit einem kraftstoffsparenden Komatsu SAA6D107E-2 Motor ausgerüstet, der die Emissionsvorgaben EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim erfüllt. Er gehört somit zu den derzeit saubersten Baumaschinen.

Die ausgeklügelte Motorentechnik mit Turbolader mit variabler Geometrie, direkter Hochdruck-Kraftstoffeinspritzung, Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung sorgt einerseits dafür, dass immer nur so viel Kraftstoff zugeführt wird, wie gerade nötig, zum anderen für saubere Abgase bei höchster Leistung.

Zweiter wichtiger Faktor beim effizienten Maschinen-Einsatz ist die elektronische Unterstützung des Fahrers durch die neue vollautomatische Motorsteuerung "Komatsu Smart Loader Logic". Sie ermittelt über Sensoren ständig Daten, bspw. zur Last, Geschwindigkeit, Neigungswinkel und ähnliches, um das jeweils optimale Drehmoment für die Load- und Carry-Einsätze zu erreichen. Ein geringeres Motordrehmoment bei leichten Lasten spart Kraftstoff, ohne die Produktivität des Radladers zu beeinträchtigen.

Die überzeugende Leistungsfähigkeit des neuen WA 380-7 führt bei Bernegger dazu, das der Radlader auch für Arbeiten eingesetzt wird, für die früher größere Maschinen mit höherem Verbrauch nötig waren.

Das Equipment Management Monitoring System (EMMS) von Komatsu bietet dem Fahrer zudem über ein gut ablesbares Display verschiedenste Maschinendaten zur Kontrolle und zahlreiche Einstellmöglichkeiten zur Steuerung der Maschine an. Um den Fahrer im Problemfall zu benachrichtigen und die Fehlersuche zu vereinfachen, werden Störungscodes deutlich ablesbar angezeigt und gespeichert.

Für Seebacher sind das wesentliche Hilfsmittel, helfen sie doch dabei, die Lebenszykluskosten der jeweiligen Geräte möglichst gering zu halten und so in Verbindung mit dem Servicepartner einen möglichst großen Kosten-/Nutzeneffekt für den Kunden zu generieren. "Bei diesem wichtigen Erfolgsfaktor für unser Unternehmen hat Kuhn Baumaschinen in den letzten Jahren einen sehr großen Beitrag geleistet," stellt Seebacher fest.

Wartungsarbeiten lässt Bernegger gern durch die spezialisierten Servicekräfte von Kuhn durchführen, obwohl das Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitern und rund 500 Baumaschinen über eine eigene moderne Werkstatt verfügt. Die Zusammenarbeit mit den Spezialisten nutzt Bernegger gleichzeitig dazu, die eigenen Mitarbeiter fortzubilden und zu qualifizieren.

Generell legt das 1947 als Kalkbrennerei gegründete Unternehmen Bernegger sehr viel Wert auf seine Mitarbeiter und deren Sicherheit. So spielen auch diese Aspekte bei neuen Maschinen eine Rolle.

Der Komatsu WA 380-7 punktet hier mit der neu konzipierten auf Viskose-Dämpfern gelagerten SpaceCab-Fahrerkabine, die dem Fahrer einen sicheren und gleichzeitig komfortablen Arbeitsplatz bietet.

Der luftgefederte Fahrersitz und die Bedienkonsole im vollklimatisierten Führerhaus lassen sich durch zahlreiche Einstellmöglichkeiten an die individuellen Bedürfnisse der Fahrer anpassen.

Über das TFT-Farbdisplay des Monitorsystems hat der Fahrer den direkten und unkomplizierten Zugang zu einer Vielzahl von Funktionen und Betriebsinformationen. Zu mehr Sicherheit trägt das serienmäßige Rückfahrkamerasystem mit Sicht auf den hinteren Arbeitsbereich bei.

Die kompakte Kamera ist einstellbar und in die Kühlerabdeckung integriert. Die lässt sich übrigens leicht entfernen und gibt den Zugang zu allen wichtigen Aggregaten für Kontroll- und Wartungstätigkeiten frei.

Mit dem robust verarbeiteten WA380-7 stellt sich bei Bernegger ein vielseitig einsetzbares Fahrzeug vor, das mit seiner je nach Typ zwischen 3 und 6 m³ fassenden modular aufgebauten Komatsu-Schaufel einige Tonnen bewegen kann.

Mit bis zu 40 km/h ist der Radlader flott unterwegs, wenn größere Entfernung etwa zwischen Betriebsteilen oder Baustellen zu überbrücken sind.

Zu erwähnen noch die Ausschütthöhe von 2,90 m, damit lassen sich auch hochbordige Lkw problemlos beladen. Damit ist der WA 380-7 ein Radlader der in vielen Unternehmen Freude bereitet.

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