Lösungen des japanischen Händlers begeistern
Erstmals in Komatsu-Maschinen investiert
Bereits seit der Frühgeschichte der Menschheit werden Steine zum Bauen verwendet. Heute stehen sich dabei die geologische Zeitrechnung und die durch die Globalisierung erforderlich gewordene Just-in-time-Mentalität gegenüber. Das traditionelle oberösterreichische Unternehmen Schärdinger Granit mit seinen Steinbrüchen steht jedenfalls für Qualitätsprodukte aus der Heimat.
Vor allem in Zeiten von Verknappung und Lieferengpässen zeichnet sich Schärdinger Granit laut eigener Aussage durch Sachverstand, Erfahrung und Können sowie zeitgemäße Methoden von Abbau, Qualitätssicherung und Logistik aus. Um den Granit bestmöglich gewinnen zu können, tätigt das Unternehmen aus St. Florian am Inn Investitionen in moderne Baumaschinen, um den Ansprüchen der heutigen Bauwirtschaft bestmöglich zu entsprechen.
Kürzlich verstärkte die Firma ihren Maschinenpark um einen Hydraulikbagger des Typs PC490LC-11 und um einen knickgelenkten Muldenkipper der Bezeichnung HM400-5. "Komatsu gehört weltweit zu den Big-Playern und ist eine beliebte Marke, die aktuell wieder sehr boomt. Wir haben uns die beiden Geräte genau angesehen und waren vor allem von deren Mechanik begeistert, weshalb wir uns für deren Erwerb entschieden haben", erklärt Albert Wirkert, Prokurist von der Schärdinger Granit Industrie GmbH.
Er selbst kennt die japanische Marke bereits aus seinen früheren Tätigkeiten für andere Firmen und hat in den 1970er und 1980er Jahren sehr gute Erfahrungen mit Planierraupen von Komatsu gemacht. "Das Gesamtpaket bei diesem Hydraulikbagger passt perfekt. Wenn ich mit ihm arbeite, merke ich das tolle Zusammenspiel von Kraft und Flexibilität", betont Fahrer Thomas Stöckl. Die Maschine überzeuge zudem durch ihr schnelles Ansprechverhalten, Schnelligkeit und Präzision sowie die automatische Leerlaufabschaltung.
Sowohl der robuste Bagger als auch der Muldenkipper kommen im Steinbruch Allerding zum Einsatz. "Der Muldenkipper HM400-5 verfügt über eine sehr gute Bremsleistung und seine hohe Nutzlast kommt uns sehr zu Gute", sagt Michael Gschaider, Betriebsleiter im Steinbruch Allerding. Der Kipper ist mit dem neuen KTCS-Zugkraftkontrollsystem von Komatsu ausgestattet, das bei Einsätzen auf rutschigem Boden automatisch für optimale Zugkraft sorgt.
Verschlechtern sich die Bodenbedingungen und einer der an vier der Räder sitzenden Sensoren stellt ein Durchdrehen der Reifen fest, wird automatisch die Differentialsperre zugeschaltet. "Der Fahrkomfort meines neuen Arbeitsgerätes ist sehr hoch und die Gänge lassen sich leicht und sauber einlegen. Von der Leistung bin ich ohnehin begeistert", berichtet Fahrer Niki Sonnberger.
Schärdinger Granit betreibt Werke in Gopperding, Allerding (St. Florian) und Schrems. Ob Schotter, Bruchsteine oder Pflaster, jedes der österreichischen Produkte erfüllt dem Unternehmen zufolge höchste Ansprüche.
"Wir freuen uns über diesen bisher erstmaligen Geschäftsabschluss mit einem sehr wichtigen Arbeitgeber in der Region und die Möglichkeit unter Beweis zu stellen, wie hoch die Qualität von Komatsu Maschinen ist", sagt Christian Moser, Verkaufsleiter bei Kuhn Baumaschinen.