Mindestlöhne: Verhandlungen vertagt

Wiesbaden (dpa). – Die Verhandlungen über höhere Mindestlöhne in der Baubranche sind in der zweiten Runde ohne Ergebnis vertagt worden. Die Gewerkschaft IG Bau sowie die Arbeitgeberverbände ZDB und HDB wollen nun am 25. Oktober in Berlin weiter verhandeln. Die IG Bau fordert deutliche Lohnerhöhungen und die Einführung einer zusätzlichen Untergrenze für qualifizierte Fachkräfte im Osten. Eine konkrete prozentuale Forderung stellte die Gewerkschaft nicht. Sie pocht aber angesichts des Immobilienbooms auf eine "kräftige Anhebung". Derzeit gilt im Bauhauptgewerbe ein bundesweiter Branchenmindestlohn von 12,20 Euro je Stunde. Für qualifizierte Beschäftigte im Westen haben Arbeitgeber und Gewerkschaften zudem eine Mindestvergütung von 15,20 Euro vereinbart – diese Stufe fehlt in Ostdeutschland. Die IG Bau will sie auch dort verankern.

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