Mini-Lader

Wendige Worky-Quads erleichtern Arbeit

Muck-Truck Bagger und Lader
Da das Worky-Quad sehr kompakt ist, kann es durch Türen, Tore und enge Passagen manövrieren. Auch im Personenaufzug kann es Muck-Truck zufolge transportiert werden. Das Gerät gibt es in fünf Versionen. Foto: Muck-Truck

Erndtebrück (ABZ). – Mini-Lader sind in den vergangenen Jahren stetig beliebter geworden. Das liegt vor allem an steigenden Arbeitsbelastungen und weniger verfügbaren Arbeitskräften. Dadurch müssen auch kleinere Betriebe körperlich anstrengende Arbeiten mit PS anstatt mit Muskelkraft meistern. So wird auch das Worky-Quad, das die Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck) entwickelt hat, zunehmend eingesetzt. Muck-Truck hat sich auf kleine Unterstützer spezialisiert und verschiedene Produkte auf den Markt gebracht. Eines davon ist der Mini-Lader Worky-Quad.

Das Gerät kann laut Hersteller sehr gut auf engem Raum eingesetzt werden und eigne sich unter anderem für Arbeiten im Baugewerbe, Gartenlandschaftsbau oder in der Landwirtschaft. Durch den Nullwendekreis ("Zero Turn") und die kompakten Abmessungen sei der Mini-Lader ein passender Partner für Arbeiten, bei denen Kraft und Manövrierfähigkeit wichtig sind, teilt der Hersteller mit. Da das Gerät sehr kompakt ist, kann es durch Türen, Tore und enge Passagen manövrieren. Auch ein Transport im Personenaufzug ist Muck-Truck zufolge möglich. Den Worky-Quad gibt es in fünf Versionen. Neben drei Benzinmodellen mit Honda-Motor bietet der Hersteller einen Diesel und den elektrischen Ecoquad an. Der Diesel ist auch mit Fernsteuerung lieferbar. Alle Modelle sind serienmäßig mit einer Elektrostart-Funktion ausgerüstet. Motor und Tank (beziehungsweise die 240 Ah-Traktionsbatterie) hat Muck-Truck im Stahlrahmen verbaut. Dieser sei gut ausbalanciert und sehr widerstandsfähig, so das Unternehmen. Dadurch können Anwender die gesamte Fläche des Trittbrettes nutzen. Obwohl die Worky-Quads bis zur Kupplungsplatte nur 1525 mm lang sind, wird Herstellerangaben zufolge eine Hubhöhe von mehr als 2000 mm erreicht. Die Arbeitsbreite beginnt bei 740 mm. Mit zusätzlichen Kontergewichten kann der Mini-Lader bis zu 400 kg tragen.

Beim Bau der Lader haben die Entwickler auf einen Kettenantrieb verzichtet. Die Worky-Quads arbeiten mit vier hydraulisch angetriebenen Radmotoren. Mithilfe dieses Antriebskonzeptes habe das Unternehmen die Schubkraft der Geräte wesentlich steigern können. Alle Bedienhebel sind mittig angeordnet, sodass sie ohne Umgreifen erreichbar sind. Auch die Fahrgeschwindigkeit wurde verändert. Jetzt soll auch die elektrische Ausführung des Worky-Quad ein Tempo entwickeln, dass für den lautlosen und umweltfreundlichen Einsatz in den verschiedenen Bereichen erforderlich ist, teilt die Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH mit. Die Hydraulik aller Worky-Quads arbeitet mit 200 bar. Die Kraft des jeweiligen Gerätes kann manuell, entsprechend der jeweiligen Aufgabe, voreingestellt werden. Zudem sollen Nutzer passende Anbaugeräte schnell und einfach wechseln können – auch die Bereifung der Mini-Lader kann individuell angepasst werden.

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