Mit großformatigem System

Kurze Bauzeit bei moderaten Baukosten

Baustoffe

Duisburg (ABZ). – Nach rund zweijähriger Bauzeit konnten jetzt alle Häuser der Fahrner Höfe ihren Besitzern übergeben werden. Mit einem Investitionsvolumen von 17 Mio. Euro sind auf dem 28000 km² großen Areal im Duisburger Norden 56 Doppelhaushälften und Reihenhäuser sowie zwei Mehrfamilienhäuser mit je sieben barrierefreien Eigentumswohnungen entstanden. Die kurze Bauzeit wurde durch den Einsatz eines großformatigen, massiven Bausystems aus Porenbeton realisiert. Das gesamte Areal wird umweltschonend mit hocheffizienter Fernwärme versorgt.

Durch die Anbindung des Neubaugebietes an die Fernwärmeschiene Niederrhein profitieren die Anwohner vor Ort von den Vorteilen einer sicheren, klimaschonenden und komfortablen Wärmeversorgung. "In die Fernwärme wird bereits jetzt Wärme eingespeist, die aus industrieller Abwärme und Biomasse-Heizkraftwerken bzw. in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird," sagt dazu Josef Kremer, Geschäftsführer der Fernwärme Duisburg. Im Vergleich zur Wärmeversorgung auf Erdgasebene können so pro Jahr rund 84 t Kohlendioxid vermieden werden. Damit wird die Emissionsfracht jährlich um rund 50% gegenüber dem Erdgaseinsatz reduziert.

Aber die Häuser im Neubaugebiet Fahrner Höfe überzeugen nicht nur durch ein innovatives Energiekonzept sondern auch durch bezahlbare Baukosten. Ab 153.000 Euro bietet die Dinslakener Bauträgergesellschaft SWF Projektbau Doppelhaushälften und Eigentumswohnungen in den Fahrner Höfen an und beweist damit gleichzeitig, dass preisgünstiger Wohnraum und hohe Bauqualität sich nicht ausschließen.

Erreicht wurden die relativ geringen Baukosten durch den Einsatz eines großformatigen, massiven Bausystems aus Porenbeton, das gleichzeitig für kurze Bauzeiten steht. Sämtliche Häuser im Baugebiet wurden mit massiven Ytong Systemwandelementen für Außen- und Ytong Trennwandelemente für tragende Innenwände erstellt, die speziell für den Einsatz bei Doppel- Reihen- und Mehrfamilienhäusern ihre Vorteile voll ausspielen. Ohne Zugeständnisse an die Rohbauqualität konnten so Arbeitsaufwand bzw. –zeit und somit eine erhebliche Kostenersparnis realisiert werden. Nach Angaben des Herstellers kann durch das geschosshohe Format und die dadurch bedingte schnelle Verarbeitung der Ytong Systemwandelemente die Bauzeit auf 10 min/m² verkürzt werden. Das Erdgeschoss eines Doppelhauses mit einer Wandfläche von 110 m² kann demnach von zwei Monteuren und einem Kranfahrer in nur einem Arbeitstag erstellt werden. Und da am Ende nicht nur die Materialkosten den Preis eines Neubaus bestimmen, sondern die Arbeitszeit ein ganz erheblicher Kostenfaktor in der Gesamtkalkulation ist, bedeutet ein schneller Baufortschritt weniger Arbeitszeit und damit geringere Baukosten. Ein Effekt, der bei den Fahrner Höfen voll zum Tragen kam.

In Kombination mit Ytong Trennwandelementen für nichttragende Innenwände zeigt sich der wirtschaftliche Effekt des Bausystems noch deutlicher. Durch eine einfache Rasterplanung lässt sich jeder Grundriss problemlos realisieren. Hinzu kommen die guten wärmedämmenden Eigenschaften von Porenbeton. Bereits in einschaliger Bauweise können mit 30 cm dicken Ytong Systemwandelementen die Anforderungen der aktuellen Energie-Einsparverordnung (EnEV) erfüllt werden. Eine ideale Basis für die Kombination mit innovativen Energiekonzepten. Bauherren sparen so sowohl die Arbeits- und Materialkosten, die sonst für die Montage eines Wärmedämmverbundsystems angefallen wären, als auch spätere Folgekosten für dessen Pflege und Instandhaltung und können sich über niedrige Energiekosten freuen.

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