Muck-Truck zur GaLaBau

Weber Baumaschinen mit "Klasse statt Masse" am Stand

Dumper Kompaktmaschinen
Einfach mal selbst Hand anlegen, war die Devise auf dem Messestand der Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck). Foto: Weber Baumaschinen

BERLIN (ABZ). - In neuen Farben und klar gegliedert, so präsentierte sich die Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck) an ihrem Messestand in Halle 7 auf der GaLaBau in Nürnberg. In fünf großen Säulen (Minitransporter Muck-Truck, Elektrotransporter und -geräte, Anbaublockbesen KehrFix, SnapEdge Pflasterkanntensicherung, ScandiCurb Kantendesign) wurden die Geräte und Technologien des Unternehmens vorgestellt. Das Konzept "Weniger Masse – Mehr Klasse" konnte überzeugen.

Geschäftsführer Gerd Weber zeigte sich begeistert über den Besucheransturm, der vorangegangene erfolgreiche Messen noch übertraf. "Sehr viele neue Geschäftskontakte und eine Vielzahl direkter Abschlüsse, die GaLaBau 2014 hat meine hohen Erwartungen noch übertroffen", freute er sich am letzten Messetag.

Eine erfolgreiche Weltpremiere feierten die neuen Modelle des Muck-Truck. Von vielen Besuchern begutachtet, konnten sie im Freigelände einem ersten Test unterzogen werden. Mit einer Kapazität von 550 kg stößt der neue Muck-Truck in völlig neue Dimensionen vor. Mit der wesentlichen Erhöhung der Nutzlast und den besonders großen Mulden wird erstmals bei einem Minidumper erreicht, dass die Nutzlast unabhängig von der Art der zu transportierenden Materialien nicht überschritten wird. Bisher konnte bei etlichen Materialien das Muldenvolumen nicht vollständig genutzt werden ohne die Nutzlast zu überschreiten. Die Wünsche der Anwender wurden realisiert, ohne die bewährten Eigenschaften des Gerätes zu verändern. 20 Jahre nach der ersten Auslieferung dieses patentierten Gerätes werden erneut Maßstäbe gesetzt. Mit bisher weltweit über 50.000 verkauften Geräten ist der Muck-Truck nach Aussage des Herstellers nicht nur der erfolgreichste sondern auch der beliebteste Minidumper.

Eine Auswahl von drei Geräten repräsentierte die Gruppe der Elektrotransporter. Mit über 45 Basisgeräten und einer unendlichen Vielzahl an Ausstattungsvarianten gehört Zallys zu den Größen seiner Branche. Besonders die Elektroschubkarre "Dumper Jet" konnte auf der Messe punkten. Mit einem Muldenvolumen von 250 l und einer Tragkraft von 500 kg kann mit ihr zuverlässig ein vollständiger Arbeitstag absolviert werden. Über Nacht aufgeladen steht sie am nächsten Tag wieder einsatzbereit zur Verfügung.

Für die Installation von Mährobotern wurde der in einigen Details weiterentwickelte Akku-Kabelverleger KV 01 vorgestellt. Unterschiedlichste Kabel lassen sich mit ihm schnell, zugfrei und sauber verlegen. Auch bei komplizierten Verlegearbeiten hat er sich vielfach bewährt. Diese österreichische Entwicklung konnte ebenfalls vor Ort im Freigelände getestet werden.

Als Hilfe zum Einsanden bei Pflasterarbeiten wurde der KehrFix vor acht Jahren erstmals vorgestellt. Heute hat er als Reinigungsgerät einen festen Platz in unterschiedlichsten Branchen und Anwendungsgebieten erobert. Bis Ende Juni 2014 konnten nach Aussage des Herstellers 3000 KehrFix in Deutschland ausgeliefert werden. Vollständig verzinkt, wartungsfrei, robust und leicht zu reinigen ist er zu jeder Jahreszeit eine echte Alternative zu rotierenden Kehrsystemen. Besonders die geringe Geräusch- und Staubentwicklung wird geschätzt. In Nürnberg wurde den Händlern ein neues, attraktives Verkaufskonzept vorgestellt und von diesen als eine sehr effektive und lukrative Verkaufsmethode begrüßt.

Die Demonstrationsvorführungen der Pflasterkantensicherung liefen täglich fast ohne Unterbrechung. Die Besonderheiten wurden eindrucksvoll dargestellt. Obwohl SnapEdge seit einigen Jahren in Deutschland angeboten wird, war es für viele Besucher ein unbekanntes Produkt. Teilweise mischten sich Anwender unter die Zuschauer, die bereits mehrjährige Erfahrungen beim Einbau von SnapEdge hatten. Sie konnten von diesen berichten und es entwickelten sich lebhafte Diskussionen. Praktiker vermittelten Erfahrungen an Praktiker. Der Messegedanke hatte sich erfüllt.

Weg von "gerade" oder "eckig" hin zu "Schwüngen, Radien und Rundungen", so könnte man mit wenigen Worten ScandiCurb beschreiben. Mit drei Geräten und über 50 verschiedenen Formen werden Kantensteine und Borde an Ort und Stelle im Gleitschalungsverfahren gefertigt und gleichzeitig verlegt. Unterschiedliche Profile, Farben und Strukturen stellen Möglichkeiten dar, Außenanlagen kostengünstig und pflegeleicht zu gestalten. Der dänische Pionier dieser Technologie war bei seinen Vorführungen im Freigelände nicht zu bremsen. Laut Hersteller, waren die Besucher besonders von der Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten beeindruckt. Diese Art der Kantengestaltung habe sich bei unseren nördlichen Nachbarn zu einem lukrativen Markt entwickelt. In Deutschland gebe es erste Anfänge. Die GaLaBau 2014 sei eine gute Plattform gewesen, um den Bekanntheitsgrad hierzulande weiter zu erhöhen.

"Vier ereignisreiche Messetage gingen wie im Fluge vorüber. Zur GaLaBau 2016 werden wir mit neuen Ideen und unseren innovativen Produkten erneut vertreten sein", so noch einmal Gerd Weber, Geschäftsführer der Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck).

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