Nachhaltigkeit
Mit regionalen Kalksandsteinen ökologisch bauen
Hannover (ABZ). – Der Bau eines ökologischverantwortungsvoll errichteten Gebäudes ist maßgeblich durch die Wahl der Baustoffe definiert – der Kern be-stimmt, was möglich ist. Eine Maxime dafür lautet, nur so wenige Schadstoffe wie nötig einzusetzen. Daher ist das Bauen laut KS-Original mit KS* Kalksandstein grundsätzlich umweltbewusst. Für den weißen Stein werden nur die rein natürlichen Grundstoffe Kalk, Sand und Wasser eingesetzt. Schon die Produktion erfolge ressourcenschonend: In einem energiearmen Prozess entstünden die hochbelastbaren und nachhaltigen Steine – vom klassischen Mauerwerksstein bis zu den großen Plan- und Rasterelementen. Die Dampfhärtekessel (Autoklaven) laufen mit niedrigen Temperaturen von nur ca. 200 °C. Kalksandsteine werden Herstellerangaben zufolge also weder gebrannt noch chemisch behandelt. Da sie von Natur aus unverrottbar und unbegrenzt haltbar seien, punkteten sie zudem unter dem Aspekt der Langlebigkeit.
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Auch die kurzen Beschaffungs- und Transportwege tragen laut KS-Original zum ökologischen Bauen bei: Die Kalksandstein-Hersteller des KS-Original Markenverbundes produzieren in 41 Werken. Mit diesem engen Netz sei jeder Standort bundesweit schnell zu erreichen und auch zur Herstellung gebe es keine langen Fahrten. Dadurch fielen in der Gesamt-Ökobilanz Umweltbelastungen durch den Transport nur sehr gering an. Bei allen ökologisch verantwortungsvollen Bestrebungen: Außenwände müssen letztendlich den Ansprüchen an den Baukörper gerecht werden. Dazu gehören Wärmeschutz ebenso wie Statik, Schall- und Brandschutz. Hier überzeuge die Kalksandsteinbauweise von KS-Original besonders, denn sie vereine mit der funktionsgetrennten Außenwand ökologische Aspekte mit energetischen und architektonischen Zielvorgaben. Eine KS-Wand ist gegliedert in Tragwerk (aus Kalksandstein), Wärmedämmung und Fassade – das Dämm-Niveau und die Optik können dank der bauphysikalischen Leistungsfähigkeit des weißen Steins den ökologischen und ästhetischen Zielen entsprechend frei gewählt und gestaltet werden. Die Funktionstrennung erlaubt zudem den einfachen Rückbau der Bauteilschichten inkl. der sortenreinen Separierung des Steins. Es gilt die Regel: Wiederverwendung vor Wiederverwertung vor Beseitigung.