Neue Erdgas-Pipeline

Trassenführung stößt auf Hindernisse

Potsdam (dpa). – Bei der Planung der neuen Erdgas-Pipeline Eugal durch Brandenburg zeichnen sich Hindernisse auf der angedachten Trasse ab. Das Betreiber-Unternehmen Gascade sei damit beauftragt worden, an mehreren Stellen alternative Trassenführungen zur Prüfung vorzulegen, teilte das Brandenburger Infrastrukturministerium in Potsdam mit. Obwohl die neue Leitung entlang der 2011 eröffneten Pipeline Opal verlaufen soll, drohen Probleme etwa bei der Unterquerung der Dahme in Bindow (Dahme-Spreewald). Auch in den Landkreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Teltow-Fläming gibt es Einwände wegen der Zerschneidung von Gemeinden oder der Kollision mit anderen Projekten. Die Betreiber sollen bis zu dem für Herbst geplanten Raumordnungsverfahren Vorschläge vorlegen. Das Unternehmen Gascade, ein Gemeinschaftsunternehmen von BASF und dem russischen Erdgasriesen Gazprom, hatte das Projekt Anfang Juni vorgestellt. 275 km der insgesamt 485 km langen Leitung sollen durch Brandenburg verlaufen, um nach dem Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zusätzliches russisches Erdgas von der Ostsee nach Tschechien zu bringen.

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