Neuheiten präsentiert

Sperrstangen-Familie erweitert

Aluca Ausstattung & Zubehör
Die leichten KIM-Sicherungsstangen sind vor allem für Fahrzeuge optimal, die häufig unterschiedliche Fracht transportieren. Foto: Aluca

Rosengarten (ABZ). – Anschauen, anfassen, fachsimpeln – das war das Motto von Aluca auf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen präsentierte zahlreiche Neuheiten rund um seine Ordnungssysteme und innovativen Fahrzeugausstattungen. Mit der neuen Sperrstangen-Familie KIM 4x4 nimmt Aluca ein extrem flexibles Ladungssicherungs-System in sein Programm auf. Die vierseitigen und vielseitigen Sperrstangen sind Herstellerangaben zufolge federleicht und dank ihrer Teleskopfunktion flexibel einzusetzen – stecken aber trotzdem Belastungen bis zu 450 daN (Dekanewton) locker weg. Der Ein- und Umbau ist mit dem ergonomischen Bedienhebel flott erledigt, ganz ohne Werkzeug. Mehrere KIMs lassen sich zu einem Transporter-Rückhaltesystem kombinieren und so auch in Kleintransportern und Pkw-Kastenwagen einsetzen.

Die KIM-Familie 4x4 besteht aus vier Mitgliedern: KIM 4x4 ist das Basismodell und kommt in fixen Längen von 640 bis 2520 mm zum Einsatz. KIM 4x4 Airline hat dieselbe fixe Länge, aber zusätzlich ein Schienenprofil, um im rechten Winkel Airline-Schienen aufzunehmen. Die Variante KIM 4x4 Profi ist besonders flexibel, denn mit ihrem Teleskopweg von 500 mm sichert sie Ladungen unterschiedlichster Abmessungen. Letztes Mitglied im Quartett ist die KIM 4x4 Airline Profi, die die variable Länge der Profi-Ausführung mit den Airline-Einschubprofilen kombiniert. So pfiffig wie nützlich ist die zum Patent angemeldete Belastungsanzeige, die auf einen Blick verrät, wie viele daN die aktuelle Stangenkombination stemmt. Übrigens: Der Familienzuwachs verdrängt keines der bisherigen KIM-Modelle, sondern erweitert das Aluca-Portfolio.

Pünktlich zur IAA gesellte sich die neue Feldbreite 827,5 mm zu den bisherigen sieben Breiten im System Aluca. Rechenkünstler haben es gleich bemerkt: Diese neuen 827,5 mm liegen exakt in der Mitte zwischen den vorhandenen 705 und 950 mm. Denn der Neuzugang löst ein Problem, das bestimmte Fahrzeuge mit Schiebetür haben, etwa der Vito. Bei Einrichtungen, die von außen bedient werden sollen, ist die Feldbreite 950 mm zu lang, weil sich die Schubladen von außen nicht mehr öffnen lassen. Und 705 mm Feldbreite sind zu kurz, sie verschenken zu viel wertvollen Stauraum. Doch die neuen 827,5 mm schließen jetzt die Lücke und fügen sich elegant ins Aluca-Kombinationsraster ein, um auf die komplette Feldbreite von 1440 mm zu kommen. Somit passt sie optimal für Fahrzeuge mit Schiebetüren von rd. 900 mm Breite. Selbstverständlich bekommt die neue Feldbreite sämtliche Komponenten, die auch der große Bruder mit 950 mm hat.

Wenn Handwerker hoch hinauswollen, brauchen sie Leitern. Aber wohin mit den langen Teilen? In Kooperation mit PrimeDesign stellte Aluca einen VW Crafter vor, der für den Tor-Hersteller Efaflex ausgestattet wurde. Auf dem Crafter thront ein Leiternlift, der die mitgeführten Leitern nicht nur sichert, sondern auch bequem auf- und ablädt. Bis zu 55 kg lupft so ein Lift. Auch Rohre und anderes Langgut finden auf dem Dach in einer Conduit Tube Platz. Anhand eines Opel Vivaro L1H1 demonstrierte Aluca auf der IAA, wie typische Handwerker-Fahrzeuge schon von einer Basisausstattung profitieren: Das einfache Regalsystem mit klassischen Wannen und einem gedrehten Block, auf einer Bodenplatte montiert, sorgt für kostenoptimierte professionelle Ordnung an Bord. Und auf dem Dach: Denn auf dem Vivaro ist ein Dachkorb montiert, der Leitern mit Safe Clamps sicher fixiert. Daneben nimmt eine Pipe Tube Rohre und andere Langgüter auf.

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