Notfallmaßnahmen für Lieferketten gefordert

Frankfurt am Main (ABZ). – Die deutsche Logistikbranche schlägt Notfallmaßnahmen vor, um Lieferketten in einer befürchteten fünften Corona-Welle aufrechtzuerhalten.

Man könne sich vorstellen, dass kurzfristig der im März 2020 geschlossene "Pakt zur Versorgung Deutschlands" neu aufgelegt werde, sagte Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), vor Kurzem. "Wir müssen alle die Luft anhalten und hoffen, dass es nicht so eng wird wie befürchtet."

Im Frühjahr 2020 hatten mehrere Branchenverbände in der ersten Corona-Welle versprochen, die "Funktionsfähigkeit der Lieferketten flächendeckend und zu jeder Zeit" sicherzustellen. In Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium wolle man Anfang Januar über einen neuen Gütertransportpakt sprechen, sagte Engelhardt. "Es darf sich nicht wiederholen, dass in den Supermärkten die Regale leer bleiben oder Industrieunternehmen nicht mit Teilen versorgt werden."

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