Planungsmängel

Gericht stoppt Weiterbau der Autobahn 14

LEIPZIG/MAGDEBURG (dpa). - Der Bau der Autobahn 14 von Magdeburg nach Schwerin muss neu geplant werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig stufte die Genehmigung für den Abschnitt zwischen Colbitz und Dolle kürzlich als fehlerhaft ein. Das Landesverwaltungsamt hat jedoch die Möglichkeit, in einem ergänzenden Verfahren die von den Richtern festgestellten Mängel zu beseitigen. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hatte gegen den Bau des Abschnitts geklagt. Er forderte, nun Alternativen oder zumindest eine deutlich veränderte Planung zu prüfen. Die Fertigstellung der A 14 von Magdeburg bis Stendal wird sich nach Angaben vonSachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel (CDU)nun um ein Jahr verzögern. Die Trasse werde 2018 befahrbar sein, zuvor war mit 2017 gerechnet worden, sagte Webel. Er begrüßte das Urteil allerdings, weil es die Trasse nicht grundsätzlich verwirft. "Dass die grünste Autobahn Deutschlands gebaut wird, daran besteht kein Zweifel", sagte der Minister. Die vom Gericht zugestandenen Ergänzungen würden nun schnell umgesetzt. Zur Beschleunigung der weiteren Planungen würden fast 40 Fachleute zusätzlich befristet eingesetzt.

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