Rampp Baumaschinenzubehör

Aktuelle Entwicklungen am Markt für Gummiketten

Pfronten (ABZ). – Mit dem Wachstum von Minibaggern am Markt und dem ständig steigenden Bedarf an Gummiketten hat sich der Lieferantenmix über die Jahre ständig und teilweise einschneidend geändert. Vor mehr als zehn Jahren war der Anbietermarkt übersichtlich, das Produkt Gummikette noch etwas ungreifbar und nur wenigen Spezialfirmen zugänglich und vertraut.

Entsprechend höher waren die Margen und die Preise für Endkunden, die sich meist ihrem Baumaschinenhändler anvertrauten. Je öfter mittlerweile so eine Kette gewechselt wurde, umso mehr Anbieter fanden sich am Markt. Insbesondere der Marktanteil bei den Vorreitern wurde dadurch zurück gedrängt und die Gewinne brachen ein; einige verschwanden ganz. Technische Sonderwege sollten für manche die Lösung sein. Jedoch schauten Abnehmer zunehmend auf den Preis und ließen sich von vermeintlichen Vorteilen wie Antivibration oder Grip nicht wirklich locken.

Diese Zeiten eines Käufermarktes scheinen erst einmal vorbei zu sein. Gestiegene Rohstoffpreise bei Stahl und Kautschuk, sowie Lieferengpässe bei den Zulieferern der Hersteller in Fernost lassen manche Größen knapp werden, verlängern die Lieferzeiten und zwingen die Anbieter in Preiserhöhungen.

Um den aktuellen Engpässen und Preissteigerungen entgegenzuwirken, macht es für viele mittlere und größere Baumaschinenhändler Sinn, sich selbst mit Lagerware einzudecken, insbesondere bei gängigen, wiederkehrenden Größen der eigenen Baumaschinen.

Seit 2006 ist Helmut Rampp ein Anbieter der ersten Stunde und vertritt heute mit der Fa. Rampp Baumaschinenzubehör GmbH die Premium-Marke Robustrack. Qualität und Gewicht blieben dabei immer das zentrale Kriterium und sie konnte durch eine Positionierung im Top-Segment zwar überleben, musste aber ebenso Einschnitte hinnehmen. Helmut Rampp ist Ingenieur und seit 15 Jahren auf Gummiketten spezialisiert. Mit seiner Erfahrung in der Technik und Anwendung, sowie dem Import und allen logistischen, betriebswirtschaftlichen sowie steuerlichen Aspekten möchte er höchste Qualität wieder einem breiteren Markt zur Verfügung stellen.

Dies ist möglich durch die gebündelte Einkaufskraft der Rampp Baumaschinenzubehör GmbH. Ein Kunde, der eine Menge an Gummiketten von 14 bis 22 t abnimmt, wird diese zu guten Importpreisen beziehen können und von der jahrelangen Lieferantenbeziehung mit dem Hersteller der Robustrack in China profitieren, heißt es von Unternehmensseite.

Je nach individuellem Wunsch können Parameter wie Gefahrenübergang, Transportkosten, Währung und Zahlungsbedingungen vereinbart werden. Es lassen sich so nochmal Kosten drücken und ein Tiefstpreis in USD erreichen. Mit dem Aufkommen an Containern genießt die Firma auch günstige Frachtraten, die ebenfalls ohne Aufschlag weitergegeben werden können. Der Import ist somit eine kostenlose Dienstleistung der Fa. Rampp und die Wertschöpfung wird nur über Menge und Einkaufsrabatte erzielt.

Dies ist der logische Schritt auf dem weiteren Weg der Gummikette, die für viele Abnehmer zur Commodity – einem Standardteil in großer Menge – geworden ist. Voraussetzung beim Kunden, egal ob Händler oder Besitzer eines großen Maschinenparks ist lediglich die Möglichkeit, 100 bis 150 Ketten lagern (und vorfinanzieren) zu können.

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