Rexroth Connectivity Unit

Einsteiger- und High-Performance-Version vorgestellt

Bosch Rexroth treibt eigenen Angaben zufolge die digitale Transformation mobiler Arbeitsmaschinen weiter voran und erweitert das Angebot an Telematikgeräten um zwei neue RCU Modelle (Rexroth Connectivity Unit).
Bosch Rexroth Telematik
High-Performance für anspruchsvolle Telematikaufgaben: Die neue RCU Baureihe 20 bietet Off-Highway-Playern durch Quadcore-Prozessor mehr Rechenpower, Speicher und Konnektivität. Foto: Bosch Rexroth

Lohr (ABZ). – Die ab sofort verfügbare High-Performance-Variante (Baureihe 20) bietet mehr Rechenleistung, Speicher und Konnektivität für anspruchsvolle und komplexe Telematikanwendungen mit starker Cybersecurity.

Genau wie die Modelle der Baureihe 10 ermöglicht die neue Baureihe 20 den schnellen, kosteneffizienten Aufbau von End-to-End-Connectivity-Lösungen inklusive benutzerfreundlichem Over-the-Air-Management, um beispielsweise Steuergeräte oder Displays aus der Ferne zu flashen. Als weiteres Modell folgt bis Ende 2023 die RCU Lite als Einstiegsmodell unterhalb der Baureihe 10.

Die leistungsfähige, in Schutzart IP67 ausgeführte RCU Baureihe 20 der Rexroth Connectity Unit bietet Herstellenden von Land- und Baumaschinen oder Forst- und Kommunalfahrzeugen ein Höchstmaß an Flexibilität und Gestaltungsfreiheit beim modularen Aufbau individueller Telematiklösungen. Die neue Telematik-Einheit ergänzt laut Herstellerangaben die etablierte RCU der Baureihe 10. Beide Baureihen stützen sich auf eine mikroprozessorbasierte Architektur mit Linux-OS und einer in Schichten aufgebauten Software-Architektur.

Dadurch können Off-Highway-Player nach Bedarf vorkonfigurierte Rexroth Bausteine und eigene Softwaremodule Over-the-Air hinzufügen und verwalten. Eine spätere Portierung der Software-Bausteine ist ebenfalls einfach möglich. In puncto Performance überzeugt die neue RCU Baureihe 20 mit einem 1600-MHz-Quadcore-Prozessor und 2 GB DDR RAM sowie 1 GB NAND und 8 GB EMMC Flash-Speicher. Damit können Herstellende neben der Datenerfassung auch einzelne Steuerfunktionen auf der RCU abbilden und bestimmte Geräte ersetzen.

Mit bis zu vier schnellen CAN-FD-Bussen und einer Automotive Ethernet-Schnittstelle T1 kann die neue RCU in kürzester Zeit sehr große Datenmengen im Fahrzeug sammeln und vorverarbeiten. Die sichere, bandbreitenoptimierte Übertragung in die Cloud erfolgt verschlüsselt mittels Mobilfunkverbindung. Durch den drahtlosen Datenaustauch per Wifi und Bluetooth 5.0 legt Bosch Rexroth die Basis für künftige Anwendungsszenarien. Dies ist insbesondere im Hinblick auf Automationsfunktionen wichtig, die Bosch Rexroth mit dem BODAS Ecosystem ebenfalls unterstützt.

Durch verschiedene BOSCH Sicherheits- und Datenschutzfunktionen wie zum Beispiel Secure Boot und TPM ist die RCU vorbereitet, um zukünftige gesetzliche Anforderungen im Bereich der Cybersecurity zu erfüllen.

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