Rheinland-Pfalz

Unternehmer fordern Mittelrheinbrücke

MAINZ (dpa). - Die Unternehmer in Rheinland-Pfalz dringen auf den Bau der Mittelrheinbrücke und einer zweiten Rheinbrücke bei Wörth. "Die Sperrung der Schiersteiner Brücke hat im Besonderen unsere Abhängigkeit von den großen Brückenbauwerken gezeigt", erklärte kürzlich der Präsident der Landesvereinigung Unternehmerverbände (LVU), Gerhard Braun, anlässlich des Unternehmertags in Mainz. Die rot-grüne Landesregierung solle mehr Geld in den Straßenbau stecken, forderte er. SPD und Grüne haben den Brückenbau über den Mittelrhein 2011 im Koalitionsvertrag auf Eis gelegt. Verkehrsminister Roger Lewentz (SPD) ist zwar dafür, verweist aber auf diese Vereinbarung. Die zweite Rheinbrücke bei Wörth wird von der SPD unterstützt, während den Grünen eine Brücke reicht. Die Schiersteiner Autobahnbrücke zwischen Wiesbaden und Mainz war nach dem Absacken eines Pfeilers rund zwei Monate lang gesperrt, Lkw dürfen sie weiter nicht befahren. Die Unternehmer forderten die Landesregierung außerdem auf, ihr Ziel für die Energiewende zurückzunehmen. Rot-Grün will erreichen, dass der Stromverbrauch 2030 komplett aus Öko-Energien stammt. Dieses Ziel sei unrealistisch, sagte der LVU-Präsident.

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