Ribelith-Beton als saubere und sichere Lösung

Anforderungen an Kanalsystem wachsen

Vienenburg (ABZ). – Sensibilisiert durch stetige Umweltdiskussionen ist der Mensch bemüht, Umweltschäden zu vermeiden. Es werden immer höhere Anforderungen an die Planer von Kanal-Systemen gestellt, denn die gewerblichen, industriellen und auch häuslichen Abwässer werden immer aggressiver. Exfiltration aufgrund undichter Verbindungen gefährdet Boden und Grundwasser. Infiltration überlastet Kanalisation und Kläranlagen. Kanäle müssen so hergestellt werden, dass sie wirtschaftlich, dauerhaft dicht, funktionssicher und widerstandsfähig sind. Schadstoffe dürfen den Kanälen nichts anhaben. Rohr- und Schachtsysteme müssen so gebaut werden, dass sie auf lange Sicht störungsfrei und damit sowohl ökologisch als auch ökonomisch betrieben werden können. Beton ist laut dem Unternehmen Harzer Betonwarenwerke ein guter Werkstoff, diese Herausforderung zu meistern. Seine extreme Belastbar- und Widerstandsfähigkeit seien schon immer gute Argumente für seinen vielseitigen Einsatz gewesen.Allerdings gilt es auch hier, zu unterscheiden: Rohre aus herkömmlichem Beton für den Schmutz- und Mischwasserkanal zu fertigen, ist eine Lösungsmöglichkeit, eine bessere und auch sichere Möglichkeit sei das Ribelith-Beton- beziehungsweise Betoglip-Rohr- und Schachtsystem von den Harzer Betonwarenwerken. Der Hersteller fertigt diese Rohr- und Schachtsysteme aus Ribelith-Beton, der eine noch bessere Funktionssicherheit und Langlebigkeit gewährleistet. Schwefelsäure schädigt herkömmliche Betone; die Oberfläche bekommt gegebenenfalls den Charakter einer Waschbetonplatte. Bei Ribelith-Beton hingegen kommt es lediglich zu leichten Verfärbungen.Grundlage der Schmutzwasserresistenz von Ribelith-Beton ist die wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen organische und anorganische Säuren. Gegen die, vorwiegend im Schmutzwasserkanal gefürchtete, biogene Schwefelsäure bietet der Ribelith-Beton ebenfalls einen wirksamen Schutz. Durch Zusetzen eines organischen Betonzusatzstoffes kann die Beständigkeit des Betons gegen Säuren, Salzlösungen, Treibstoffe und ähnliche wassergefährdende Substanzen erhöht werden. Aber nicht nur die Erhöhung der Säurewiderstandsfähigkeit und die nicht unwesentliche Verbesserung der Penetrationsdichtigkeit sind als Mehrwert gegenüber dem herkömmlichen Beton zu nennen, sondern auch die Steigerung der Zugfestigkeiten des Betons. Sowohl die Biege- als auch die Ringbiegezugfestigkeit werden Unternehmensangaben zufolge erheblich erhöht. Die Druckfestigkeiten nach Säureangriffen seien gleichbleibend. Umfangreiche Untersuchungen bestätigen laut Harzer Betonwarenwerke die erhöhte Wasserdichtigkeit, verringerte Wasseraufnahme, die geringere Penetration organischer Flüssigkeiten nach der Richtlinie des DAfStB und eine geminderte Carbonatisierungstiefe.Trotz Mehrkosten für dieses Produkt ergebe sich eine fundierte Wirtschaftlichkeit: Säurebeständigkeit, statische Sicherheit, Langlebigkeit, neue Einsatzgebiete, um nur einige Vorteile zu nennen, lassen kaum einen Spielraum für andere Entscheidungen. Mit all diesen positiven Eigenschaften gehe unweigerlich ein aktiver Umweltschutz einher. Funktionssicherheit und Langlebigkeit leisteten einen wichtigen Beitrag und übernehmen Verantwortung der Umwelt gegenüber. Auch Planer und Auftraggeber sollten sich dieser Verantwortung bewusst sein und in eine zukunftsfreundliche Technologie investieren. Aggressive Abwässer beispielsweise stellen eine potenzielle Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen dar. Der Schutz von Boden und Grundwasser darf nicht einer oberflächlichen Wirtschaftlichkeit geopfert werden.Der Einbau umfassender Sicherheit lohnt sich. Ein Nachweis der grundwasserhygienischen Unbedenklichkeit liegt vor.

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