Sanieren mit System

Neues Trass-Sanierputz-System entwickelt

tubag Sanierung
Speziell für das Sanieren und Restaurieren von historischen Gebäuden hat tubag ein neues Trass-Sanierputz-System entwickelt. Foto: tubag

Kruft/Osnabrück (ABZ) – tubag, die Premiummarke für Sanieren und Restaurieren sowie für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau der Sievert SE mit Hauptsitz in Osnabrück, hat die Rezepturen seiner trasshaltigen Sanierputze weiterentwickelt und in einem leistungsstarken System zusammengefasst. Das tubag-Trass-Sanierputz-System umfasst den Trass-Sanier-Vorspritzmörtel TSP-VS, den Trass-Sanier-Porengrundputz TSP-PG sowie die zwei Trass-Sanierputze TSP und TSP-E. Alle neuen Sanierputze erfüllen sämtliche Vorgaben der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege (WTA).

"Es war uns wichtig, Restauratoren ein in sich schlüssiges und WTA-zertifiziertes System an die Hand zu geben, mit dem sie historische Gebäude nachhaltig und besonders effizient instand setzen können – und das über alle Arbeitsschritte hinweg, also vom Vorspritzen über den Porengrundputz bis hin zum Aufbringen des eigentlichen Sanierputzes. Dank der langjährigen Erfahrung von tubag in der Herstellung von Sanierputzen haben wir neue Rezepturen entwickeln können, die auskristallisierende und hygroskopische Salze besonders wirkungsvoll binden, und sich gleichzeitig hervorragend mit der Putzmaschine verarbeiten lassen", erklärt Martin Sassning, Produktmanager Putze der Sievert SE. Ein Nachmischer wird fürs Applizieren der neuen Trass-Sanierputze von tubag nicht benötigt.

Die neuen Rezepturen zeichnen sich nach Herstellerangaben durch den angepassten Anteil an Trass aus, der charakteristisch für tubag-Produkte ist, und bei ausgewählten Produkten erstmals mit neuen Leichtzuschlagstoffen wie zum Beispiel speziellen Hartperliten kombiniert wird. "Je nach Anwendung punkten die neuen Sanierputz-Produkte in ihren Eigenschaften: So zeichnet sich der Vorspritzmörtel TSP-VS durch den exzellenten Haftverbund zum Untergrund aus, während der Porengrundputz TSP-PG unter anderem durch eine hohe Porosität besticht", erläutert Dr. Petra Egloffstein, Leiterin Objektberatung Sanieren & Restaurieren bei tubag. Die Sanierputze selbst erfüllen die WTA-Vorgaben, wobei der TSP-E durch die hohe Ergiebigkeit und ein definiertes und beschleunigtes Abbindeverhalten einzigartige Vorteile in der Bearbeitung mit sich bringt. Das gibt den Fachhandwerkern ein hohes Maß an Prozesssicherheit auf der Baustelle, denn sie wissen genau, wann sie mit dem nächsten Arbeitsschritt weitermachen können.

Das WTA-Trass-Sanierputzsystem von tubag bietet Restauratoren ein Höchstmaß an Flexibilität. Bei Gebäuden mit geringer Salzbelastung lässt sich der Trass-Sanierputz TSP direkt auf dem Trass-Saniervorspritz-Mörtel TSP-VS applizieren, wobei hier gewöhnlich eine Schichtdicke von bis zum 10 mm ausreicht. Eine mittlere Salzbelastung kann in der Regel mit dem einlagigen Trass-Sanierputz TSP-E behandelt werden.

Bei hoher Salzbelastung kommt als Zwischenlage der Trass-Sanier-Porengrundputz zum Einsatz, er dient als Ausgleichspuffer und großvolumiger Salzspeicher. Alle Putze aus dem neuen tubag-Trass-Sanierputzsystem zeichnen sich durch einen besonders hohen Sulfatwiderstand aus.

Die Trass-Sanierputze TSP und TSP-E lassen sich mit sämtlichen diffusionsoffenen mineralischen Edelputzen, silikatischen Anstrichen oder auch den Trass-Natursteinschlämmen aus dem tubag-Programm endbeschichten.

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