Schalhautbelag
Für jeden Zweck den idealen "Typ"
BÖNNIGHEIM (ABZ). - Zum Jahreswechsel lassen viele Bauunternehmen das abgelaufene Jahr Revue passieren – genauso aber auch, um einen Blick auf die Aussichten für das kommende Jahr zu werfen. In eben diese Zeit fällt auch meist die prüfende Sichtung der Schalungen, insbesondere der eingepassten Schalungshaut, heißt es in einer Mitteilung der Reber GmbH. Für gewöhnlich bestehe das Herzstück der Schalhaut aus hochwertigen, wetterfest verleimten Birkensperrholzplatten. Je nach Plattenstärke sollten die Birkensperrholzplatten eine bestimmte Anzahl an Lagen vorweisen – bei 15mm Plattenstärke verwende Reber beispielsweise 11-lagige, bei 21 mm 15-lagige Birkensperrholzplatten. Als Standardfurnier sind Schalungsplatten normalerweise mit einer Phenolharzbeschichtung ausgestattet – hier verwendet das Unternehmen mit Sitz in Bönnigheim einen Phenolharzfilm mit 220 g/m². Als Alternative zur Phenolharzbeschichtung ist eine kunststoffbeschichtete Schalhaut ebenfalls im Programm. Wie auch die Phenolharzplatten besitzt die Reber-Optiform-Platte einen Birkensperrholzkern. Die Oberfläche ist jedoch auf beiden Seiten mit einer 1,6 mm starken Kunststoffschicht versehen, heißt es weiter. Diese starke Nutzschicht schütze den Holzkern besser vor mechanischen Beschädigungen und damit erhöhe sich die Standzeit der Platte wesentlich gegenüber phenolharzbeschichteten Schalungsplatten. Reber bietet zur Schalhautregenerierung zudem nicht nur Ersatzplatten, sondern auch alle erforderlichen Arbeitsschritte, die einer kompletten Sanierung der Schalung entsprechen.