Schnell und universell

Neues Anschlusselement ohne Werkzeug installierbar

Eschwege (ABZ). – Mit dem Storm-T bringt Fernco ein Anschlusselement auf den Markt, das sich laut Hersteller schnell, universell und ohne den Einsatz von Werkzeug anbringen lässt.
Rohr- und Leitungsbau
Die Kunststoffmanschette des Storm-T mit leistungsstarker Dichtung ermöglicht laut Hersteller den Anschluss jeglicher DN 150-Rohre. Foto: Fernco

Der Sattel verbindet DN 150-Rohre seitlich mit Hauptrohren und reduziert durch sein Design den Installations- und Zeitaufwand auf ein Minimum. Erhältlich ist er in drei Ausführungen. Ob doppelwandig, dünnwandig oder gerippt: Fernco Storm-T schließt Rohre seitlich an Hauptrohre unterschiedlicher Materialien und Ausführungen an. Der Kragen des Sattels erlaubt die Anpassung an unterschiedliche Wandstärken – von DN 300 bis DN 600. Eine integrierte Gummidichtung unterbindet zudem Exfiltration. Das neue Anschlusselement besteht aus EPDM und ABS-Kunststoff und hält einem Rohrinnendruck von bis zu 0,5 bar stand. Unabhängig von der Sattelgröße – ST150-300, ST150-375-450 oder ST150-500-600 – schließt der Fernco Storm-T DN 150-Rohre jeglicher Art an das Hauptrohr an.

"Dank des speziellen Designs unseres neuen Anschlusselements benötigen Installateure nach der Kernbohrung weder Werkzeug noch weitere Manschetten. Das macht den Einbau schnell und einfach", sagt Arne Jordan, Technical Department Manager bei Fernco. Wie der Pushfit- und Innen-Außen-Adapter setzt auch dieser Anschluss auf die bewährte Steckverbindung von Fernco. Soll ein Rohr über einen Sattel seitlich angeschlossen werden, muss die Hauptleitung nicht freigelegt und das Rohrbett beschädigt werden. Im Gegenteil: Nur der Zugang zum Anschlusspunkt muss ausgehoben werden. Anders als bei der herkömmlichen Abzweigung, bei der ein Rohrabschnitt ausgetauscht wird, erfordert die Sattel-Variante kein schweres Hebewerkzeug. Das spart Arbeitszeit, Kosten sowie Material und erhöht die Sicherheit auf der Baustelle.

Der Einbau von Storm-T ist flexibel in der gesamten oberen Hälfte des Hauptrohres möglich – unabhängig vom Winkel. Diese Flexibilität ermöglicht es, den Sattel so zu positionieren, dass eine effektive Entwässerung gesichert ist. Dafür bohren die Installateure ein Loch in der richtigen Größe in die Hauptleitung und zerlegen den Sattel in seine Komponenten. Der untere Kragen wird gefaltet, in das Loch gelegt und nach oben gezogen. So liegt er formschlüssig am Innenrohr an, was Störungen und Blockaden der Hydraulik verringert. Außerhalb des Rohrs folgt der zweite Teil des Kragens, die Kunststoffmanschette und schließlich das neue seitliche Rohr.

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