Studenten entwerfen Wohnung der Zukunft

Weimar (dpa). – Studierende der Bauhaus-Universität dürfen am Beispiel einer Weimarer Wohnung ihre Zukunftsvorstellungen vom Wohnen in der Stadt umsetzen. An dem gestarteten Projekt "Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad" sind 13 Studierende der Architektur und Stadtentwicklung beteiligt, wie der Geldgeber des Projekts, die Thüringer Aufbaubank, jetzt mitteilte. Die Studierenden der Bauhaus-Universität sollen für eine 80 m² große Hochparterre-Wohnung in Weimar Entwürfe entwickeln, die etwa das intelligente Wohnen durch vernetzte Geräte berücksichtigt, aber auch Gedanken einer generationsübergreifenden Gemeinschaft beinhalten. Auch sollten die Studenten die Kosten berücksichtigen.

"Gutes Wohnen, bei dem wir uns wohlfühlen, darf nicht vom Geldbeutel abhängen, sondern muss für jeden erschwinglich sein", sagte Infrastrukturministerin Birgit Keller (Linke) bei der Pressekonferenz zum Projekt. Die Studenten haben sechs Monate Entwicklungszeit. Danach werden Entwürfe ausgewählt und die Wohnung entsprechend umgebaut. Für zwei Jahre soll dann voraussichtlich eine Familie die Wohnung kostenlos nutzen dürfen. Voraussetzung ist, dass sie bei der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts hilft.

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