Substanz vor Feuchteschäden schützen

Bauwerke effizient abdichten

Schutz vor Feuchte und eindringendem Wasser bietet die Sievert SE mit Prolastic 55Z von hahne, der Premiummarke für Bauchemie. Die flexible, polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD) ist bitumenfrei und vereint die Vorteile von kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen sowie mineralischen Dichtungsschlämmen, versichert der Hersteller.
Abdichtungstechnik
Prolastic 55Z eignet sich beispielsweise als Bauwerksabdichtung im Bereich von Fensteranschlüssen gemäß FPD-Richtlinie.

Osnabrück (ABZ). – Das Produkt sei universell einsetzbar und eigne sich sowohl für die Flächen-, Sockel- und Horizontalabdichtung als auch für Haftbrücken. Zudem überzeuge es mit einer einfachen Verarbeitung und sorge schnell für Schutz – denn bereits nach 16 Stunden sei der Anwendungsbereich trocken und belastbar.

Alt- und Neubauten sind häufig von den Folgen eindringender Feuchte betroffen. Meist sind Mängel bei der Ausführung oder die Vernachlässigung der Gebäudeinstandhaltung verantwortlich für Bauschäden solcher Art. Diese können dabei ganz unterschiedlich ausfallen – so kommt es in besonders schweren Fällen sogar zur Gefährdung der Statik. Neben äußeren Einflüssen wie Niederschlag, Schnee und Wind sorgen meist Undichtigkeiten in der Gebäudehülle dafür, dass sich Feuchtigkeit seinen Weg ins Gebäude bahnt.

Auch Spritzwasser, Bodenfeuchtigkeit, aufstauendes sowie nichtstauendes Sickerwasser, drückendes und nichtdrückendes Wasser stellen vor allem bei erdberührenden Bauteilen oft ein Problem dar. Eine fehlende oder nicht funktionierende Abdichtung führt häufig dazu, dass eine Durchfeuchtung des Mauerwerks entsteht.

Um die Substanz des Gebäudes langfristig zu wahren und zu erhalten, ist ein Schutz vor Wassereinträgen in die Baukonstruktion erforderlich. In diesem Kontext erweist sich die zwei-komponentige Hybridabdichtung Prolastic 55Z von hahne eigenen Angaben zufolge als effiziente Lösung. Sie eignet sich sowohl für die nachträgliche Sanierung als auch für die Anwendung bei Neubauten.

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Abdichtungstechnik
Prolastic 55Z sorgt schnell für Schutz – bereits nach 16 Stunden ist die Abdichtung durchgetrocknet und belastbar. Fotos: Sievert

Die flexible, polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD) ist universell einsetzbar und findet daher in unterschiedlichen Bereichen der Bauwerksabdichtung Anwendung. Das Produkt lässt sich im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau auf allen tragfähigen, mineralischen Untergründen wie beispielsweise Beton oder Ziegel sowie auf alten Bitumen ohne Zwischengrundierung auftragen, versichert der Hersteller. Prolastic 55Z erfüllt zahlreiche Prüfanforderung.

Neben der Prüfung in Anlehnung an die DIN EN 15814 – Kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen zur Bauwerksabdichtung liegen sowohl ein allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis für Bauwerksabdichtungen mit mineralischen Dichtungsschlämmen (PG-MDS) wie auch ein AbP als flexible polymermodifizierte Dickbeschichtung (PG-FPD) für Bauwerksabdichtungen gemäß Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen vor. Zusätzlich ist das Produkt in reduzierter Schichtstärke von 3 mm und ohne Gewebeeinlage nach PG-MDS/FPD geprüft. Außerdem verfügt Prolastic 55Z über eine WTA-Zertifizierung als Innenabdichtung.

Darüber hinaus ist das Produkt demnach sehr emissionsarm und wurde mit dem Emicode-Siegel EC1 Plus ausgezeichnet, wodurch es höchste Umwelt- und Gesundheitsansprüche erfüllt. Die Flächenabdichtung ist bitumenfrei und vereint die Vorteile von kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen sowie mineralischen Dichtungsschlämmen in einem Produkt. Fehlstellen wie Risse, die größer als 2 mm sind, können laut Hersteller problemlos überbrückt werden. Prolastic 55Z ist als Radonschutz für Gebäude geeignet. Zudem ist die Abdichtung sehr strapazierfähig und kann sowohl im Innen- als auch Außenraum genutzt werden – für die Abdichtung in Feucht- und Nassräumen, von erdberührenden Kellerwänden sowie Verklebungen von Schutz- und Dämmplatten. Nach der Verarbeitung ist die Abdichtung beständig gegenüber Rost, Tausalz und UV-Strahlen.

Die Verarbeitung gestaltet sich laut Sievert äußerst einfach und unproblematisch, da das Material besonders ergiebig ist. Es ist spachtel- sowie streichfähig und kann auch mithilfe einer Rolle problemlos aufgetragen werden. Die Oberfläche ist bereits nach zwei Stunden regenfest und nach 16 Stunden vollständig durchgetrocknet.

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