Verkehrsentlastung

Millionen für Fahrrad-Schnellwege

Berlin (dpa). – Der Bund will den Bau von Fahrrad-Schnellwegen in ganz Deutschland fördern und damit auch Berufspendler in Ballungsräumen zum Umsteigen ermuntern. Länder und Kommunen können dafür befristet bis 2030 Zuschüsse bekommen, wie ein Gesetzentwurf des federführenden Verkehrsministeriums vorsieht.

Für dieses Jahr sind 25 Mio. Euro im Bundeshaushalt eingeplant, ab 2022 sollen die Mittel langsam sinken. Dem Entwurf müssen noch Bundestag und Bundesrat zustimmen. Förder-Anforderung ist unter anderem, dass die Radschnellwege "für den schnellen, möglichst störungsfreien Verkehr" ausgelegt sind – etwa mit 4 m breiten Fahrbahnen. Zu erwarten sein sollen mindestens 2000 Fahrradfahrten pro Tag. Die Wege sollen außerdem nicht überwiegend touristischen Zwecken dienen, sondern insbesondere dem Berufsverkehr.

Als Instrument der Verkehrsplanung seien Radschnellwege vor allem für urbane Räume und Metropolregionen interessant, heißt es. Sie könnten helfen, Staus zu vermeiden und Lärm und Schadstoffe insgesamt zu verringern. Für rund 80 Projekte mit insgesamt 1400 km Länge hätten die Länder in einer ersten Abfrage Bedarf signalisiert.

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