Wasserkontakt standhalten

Ausgleichsbecken dauerhaft abgedichtet

Wiesing (ABZ). – Eine Beckenabdichtung muss von extremer Beständigkeit sein, um den dauerhaften Kontakt mit Wasser zu bewältigen. Außerdem sollte sie auch widerstandsfähig gegenüber Chemikalien wie Chlor sowie flexibel bei temperaturbedingten Ausdehnungen sein.
Triflex Abdichtungssysteme
Im Bereich des Rohranschlusses wurde der Untergrund zunächst gereinigt und grob angeschliffen, bevor mit Triflex Primer 791 grundiert wurde. Erst danach erfolgte der Auftrag von Triflex SmartTec. Foto: Triflex

Eine ganze Reihe von Anforderungen, denen die Bauwerksabdichtung Triflex SmartTec laut Hersteller vollumfänglich gerecht wird.

Somit erwies sich das System als geeignet für die Verarbeitung an einem Ausgleichsbecken im Schwimmbad eines Reha-Zentrums.

Das OptimaMed Rehabilitationszentrum Wiesing im Bundesland Tirol hat sich der Verbesserung sowohl der psychischen als auch der physischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verschrieben. Als Teil der physiotherapeutischen Behandlung kommt auch Aquatherapie zum Einsatz. Im dafür notwendigen Schwimmbad gibt es ein Ausgleichsbecken, das überlaufendes Wasser aufnimmt.

Damit hält es den Wasserstand im Hauptbecken konstant und beugt Überschwemmungen vor.

Als wichtiger funktionaler Bestandteil für den reibungslosen Betrieb bedarf das Ausgleichsbecken einer dauerhaften Abdichtung. Liegt eine solche nicht vor, können Schmutz, Bakterien oder andere Verunreinigungen in das Hauptbecken eindringen und die Wasserqualität im gesamten Schwimmbad potenziell beeinträchtigen, was eine gesundheitliche Gefahr für die Benutzer darstellen würde. Darüber hinaus bergen bereits kleine Leckagen ein Risiko für strukturelle Schäden an der Bausubstanz. Diese werden oftmals erst im Laufe der Zeit bemerkt, wenn der Beton bricht oder Risse gebildet hat, welche den Weg für Feuchtigkeit frei geben. Aus diesem Grund war es dem Betreiber wichtig, von Anfang an auf eine langfristige Abdichtung zu setzen.

Die mit der Abdichtung beauftragte Saringer Dachbau GmbH, Schwaz, schlug eine Flüssigkunststoff-Lösung des Herstellers Triflex vor. Nach gemeinsamen Baustellenbesichtigungen entschied man sich schließlich für das Bauwerk Abdichtungssystem Triflex SmartTec. Dieses eigne sich besonders für mineralische Untergründe und hält auch stehendem Wasser konstant stand. Weil das Material auf Basis von Polyurethan diffusionsoffen ist (Sd-Wert kleiner als 2 m), erlaubt es auch ein nachträgliches Austrocknen des Untergrundes. Ein weiterer Vorteil des 1-komponentigen, aber vollflächig vliesarmierten Systems ist seine einfache wie schnelle Verarbeitung.

Vor Beginn der Abdichtungsarbeiten wurde zunächst die Fläche vorbereitet – im Bereich des Rohranschlusses zusätzlich mit Triflex Primer 791 grundiert. Davon abgesehen war keine weitere Grundierung notwendig, sodass im nächsten Schritt das Auftragen von Triflex SmartTec erfolgen konnte. Dabei wird in zwei Schichten der Flüssigabdichtung das Spezialvlies eingelegt und frisch in frisch gearbeitet.

Die Abdichtung des gut 40 m² großen Ausgleichsbeckens konnte inklusive aller Vorarbeiten in unter zwei Arbeitswochen durchgeführt werden. Das OptimaMed Rehazentrum für Kinder und Jugendliche Wiesing kann sich nun auf ein dauerhaft dichtes Becken verlassen. Dass sich Triflex SmartTec schnell verarbeiten lässt, kam dem zügigen Projektfortschritt zugute, heißt es seitens des Herstellers.

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