Wirtschaftlichkeit steigern

Für einen schnelleren Abbau geeignet

Hitachi Ausstattung & Zubehör
Richtig angesetzt löst der Ripper innerhalb kurzer Zeit das Gestein der ganzen Wand. Foto: Kiesel

Hemau (ABZ). – Mittlerweile Allgemeinwissen ist, dass ein Bagger erst mit Hilfe von Anbaugeräten zum effizienten und multifunktionalen Geräteträger wird. Der Familienbetrieb Eckl GmbH ist hierfür mit seinem Kalksteinbruch in Hemau ein Paradebeispiel. Seit dem Frühjahr 2017 hat sich die Produktivität im Steinbruch deutlich verbessert, weil der Hitachi ZX670-5 mit Hilfe des Xcentric Rippers XR60 das Gestein löst – und dabei ein Mehrfaches schneller arbeitet, als dies bisher möglich war. Seit der steinexpo 2014 setzt die Eckl GmbH auf den Hitachi ZX670-5 in ihrem Steinbruch, kauften die Inhaber doch dort den vor Ort ausgestellten Bagger. Das Kalkgestein, das in ihrem Steinbruch in unterschiedlich harten Schichten vorkommt, wurde bis zum vergangenen Frühjahr mit Hilfe eines Hydraulikhammers gelöst. Da Sprengungen von jeher an diesem Standort verboten sind, war der Hydraulikhammer die einzige Alternative, die Produktion aufrechtzuerhalten. Weitere Möglichkeiten der Optimierung gibt es bei den Produktionsabläufen kaum: Der Bagger löst das Gestein, das direkt an der Wand gebrochen wird. Radlader transportieren das in unterschiedliche Körnungen klassierte Material auf Halde und verladen es schließlich nach dem Verkauf.

Kiesel-Vertriebsrepräsentant Albert Sachsenhauser brachte daher bei Unternehmenschef Günter Eckl und dessen Enkel Benjamin den Ripper ins Gespräch und bot eine Vorführung an, die durch den Kiesel-Anbaugerätespezialisten Eberhard Bierer an zwei Tagen im Herbst 2016 zunächst mit dem XR50 durchgeführt wurde. Bereits bei dieser Vorführung überzeugte das Anbaugerät Inhaber und Maschinenführer mit seiner Leistung. Durch das Schnellwechselsystem OilQuick OQ90 waren auch die idealen Voraussetzungen für den schnellen Gerätewechsel vorhanden. Nach einigen Monaten im Einsatz steht fest: Das Gestein im Kalksteinbruch ist ideal für den Ripper-Einsatz: Es ist schichtig und von mittlerer Härte. Die beiden Maschinenführer, die das Gerät im Wechsel bedienen, sind sich einig, dass sie in der gleichen Zeit drei bis vier Mal so viel Gestein lösen können, als dies der Fall war, als noch allein mit dem Hammer gearbeitet wurde. Heute wird nur noch bei ganz hartem Gestein oder am Anfang einer Wand auf den Hammer gewechselt, um dem Ripper den idealen Ansatzpunkt zu bieten. Durch die OQ90 kann dies mehrfach am Tag problemlos in weniger als einer Minute getan werden. Benjamin Eckl zieht ein positives Resümee: "Seit wir den Ripper haben, sind wir in der Gewinnung deutlich wirtschaftlicher geworden."

Der Ripper benötigt sehr wenig Wartung, ist er doch ein in sich geschlossenes System, welches Verunreinigungen im Geräteinnern vorbeugt. Dadurch kann der Ripper auch unter Wasser eingesetzt werden. Das Gerät ist weitgehend selbstschmierend, die Schmierstellen benötigen nur alle paar 100 Std. eine Kontrolle ebenso wie der Luftdruck. Dazu kommt etwa jährlich ein Ölwechsel sowie je nach Gestein der Zahnwechsel.

In der Handhabung muss laut Maschinenführer darauf geachtet werden, dass der Ripper gerade angesetzt und immer zu sich hergezogen wird, um schnell viel Material lösen zu können. Wichtig ist auch, dass der Ripper am Anfang einer neuen Wand einen guten Ansatzpunkt hat, um Leerschläge zu vermeiden und das Trägergerät zu schonen. In diesem Einsatz spart der Ripper auch Sprit beim Bagger, da er wie der Hammer über einen einfach wirkenden Hydraulikkreis betrieben wird. Gleichzeitig verschleißt sich der Ripper ungleich langsamer als andere Anbaugeräte, lediglich der Zahn muss gelegentlich gewechselt werden. Dieser kann aber, wenn er verschlissen ist, durch Aufschweißen ein zweites Mal verwendet werden. Alles in allem ist die Bilanz mehr als positiv: Die Inhaber des Unternehmens sind mit der Leistung und der damit verbundenen Produktivitätssteigerung zufrieden und die Maschinenführer arbeiten aufgrund seiner einfachen Handhabung, seiner Robustheit und der Leistungsstärke gerne mit dem Xcentric Ripper.

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