Wohnungsknappheit

Verband fordert mehr Absprachen zwischen Städten

Frankfurt/Main (dpa). – Nach Ansicht des Verbandes der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft sollen sich die Kommunen bei der Planung von Wohnraum an einen Tisch setzen. Vor allem in Südhessen fehlten Hunderttausende Wohnungen, erläuterte Verbandsdirektor Axel Tausendpfund und beruft sich dabei auf Zahlen aus der Wohnungsbedarfsprognose des Instituts Wohnen und Umwelt aus 2017. "Bis 2040 müssen in ganz Hessen 500000 Wohnungen gebaut werden, davon in Südhessen 430.000." Bis 2020 liege der Neubaubedarf in ganz Hessen bei jährlich 37.000 Wohnungen. Gebaut wurden 2017 nur rd. 20 600. "Wir fordern deshalb, dass sich die Kommunen im Rhein-Main-Gebiet an einen Tisch setzen und sich verbindlich einigen, wo die benötigten Wohnungen konkret bis wann entstehen sollen", sagte Tausendpfund. Gleichzeitig sollen die Förderbedingungen verbessert und Widerstände aus der Bevölkerung abgebaut werden. In Hofheim habe es z. B. Klagen von Bürgern gegen Wohneinheiten gegeben. Auch in Frankfurt gab es zuletzt Proteste gegen einen geplanten neuen Stadtteil an der A5.

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