Zukunftsinvestitionen in Baltringen
Neue Holzrahmen-Bauanlage nimmt Betrieb auf
Baltringen (ABZ). – Holz ist nicht nur einer der ältesten Baustoffe, sondern auch einer der nachhaltigsten. Mit der bereits in 1968 gegründeten, eigenen Holzbauabteilung, ist die Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH & Co. KG darum laut eigener Aussage seit über 55 Jahren in diesem Bereich optimal aufgestellt. Nun werde das Traditionsunternehmen aus Baltringen bei der Produktion von Holzbauwerken noch effizienter: Der 20 Meter lange neue Abbundtisch mit vollautomatischer Nagelbrücke hat laut Herstellerangaben die ideale Größe, um Wand- und Deckenelemente in Übergrößen für den Haus- und Gewerbebau vorzufertigen. Ebenfalls investiert wurde in die Matthäus Schmid Stahlbau GmbH & Co. KG.
Durch eine Säge-Bohranlage soll die Fertigung noch flexibler werden – bei gleichzeitig kürzeren Bearbeitungszeiten. Die Anlage sowie ein neues automatisches Hochregallager sind dem Unternehmen zufolge in einem separaten, architektonisch ansprechenden Gebäude untergebracht, das speziell dafür konzipiert wurde. „Neben gängigen Investitionen in unseren laufenden Betrieb, sind für uns die aktuellen Sonderinvestitionen besonders entscheidend, die unsere Geschäftsbereiche direkt stärken“, so Geschäftsführer Christian Schmid. Diese machen die Baltringer fit für die Zukunft. „Damit können wir auch künftig zeitgerecht jeden Kundenwunsch erfüllen – egal, ob aus Beton, Mauerwerk, Stahl oder Holz – oder eine hybride Kombination daraus“, ergänzt Schmid.
Der Erfahrungsschatz mit dem Werkstoff Holz ist bei Schmid groß: Der Kindergarten im Biberacher Neubaugebiet in direkter Nachbarschaft zum Klinikumgelände sowie die kommende Sanierung und Umgestaltung des Hauses Bronner in Laupheim sind nur zwei aktuelle Beispiele. Anstehende Projekte wie die Wohnbebauung im Klostergarten in Laupheim mit 110 Wohneinheiten basieren ebenfalls auf dem nachhaltigen Baustoff.
Doch auch Stahl sei beim Gebäudebau nicht mehr wegzudenken, sei er doch besonders widerstandfähig und biete ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten, bauen nachhaltig zu gestalten. „Je nach Bauaufgabe gilt es, die besten Werkstoffe miteinander zu verbinden. Diese Vorgehensweise hat bei uns eine lange Tradition“, erklärt Schmid. In Baltringen habe sich das Unternehmen daher bewusst für die Investitionen in die beiden Geschäftsbereiche entschieden – sowie in eine nachhaltige Zukunft.
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