Basi zieht positives Fazit
Arbeitsgemeinschaft hält Kongress ab
Sankt Augustin (ABZ). – Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) hat eine positive Bilanz für den 37. A+A-Kongress gezogen.
"Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden – rund 1500 – erlebte eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus", betont Dr. Christian Felten. Wichtig gewesen seien klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Viele Teilnehmer hätten darüber hinaus mehr über die Gestaltung von Arbeitsstätten wissen wollen.
"Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, Digitalisierung am Arbeitsplatz wie etwa die Unterstützung durch Exoskelette, New Work und mobiles Arbeiten", fügt Felten hinzu. Dabei interessierten sich viele Kongressbesucher nach Worten des Basi-Geschäftsführers etwa für Aspekte wie die Gestaltung des Arbeitsplatzes zuhause, psychische Belastungen im Homeoffice oder auch die Schwierigkeit, ein Team zu führen, das sich nicht an einem Ort befindet. Erstmals sei der Kongress auch teilweise gestreamt. Dank der digitalen Möglichkeiten sei es möglich gewesen, Referierende aus aller Welt zuzuschalten. Sie hätten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vorgestellt und diese mit den Anwesenden diskutiert.
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