RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE
Messeduo startet wieder in Regelturnus
Durch intensive Gespräche mit unseren Fachverbänden und Ausstellenden haben wir das Messeprofil nochmals geschärft und sorgen für ein ausgewogenes Angebotsspektrum für Maschinentechnik im Tiefbau sowie der Recyclingtechnik", so Beate Frères, Bereichsleiterin Geschäftsbereich Eigenmessen. Fünf thematische Demo-Formate mit über 40 professionell durchgeführten Shows an drei Messetagen in perfekter Symbiose mit einer hochkarätig besetzten Ausstellerschaft wecken die Vorfreude auf die erste Messe dieser Art im Jahr 2023. Für die vierte Ausgabe der RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE rechnet der Veranstalter mit einer gestiegenen Ausstellerzahl, vor allem im Angebotssegment der Recyclingtechnik und des Straßenbaus. So werden 235 Ausstellende auf rund 92.000 Quadratmetern erwartet – 95 Prozent davon im Freigelände.
In Zusammenarbeit mit dem VDBUM entsteht eine Musterbaustelle zum Thema Tief- und Straßenbau. Dort werden typische Prozesse des konventionellen Straßenbaus vom Erdaushub über Verladung und Transport hin zur Erstellung eines Planums, dem Asphalteinbau und der nachgelagerten Verdichtung im perfekt aufeinander abgestimmten Zusammenspiel mehrmals täglich realitätsnah demonstriert. Lösungen für den Kanalbau finden Besuchende durch einen vom VDBUM fachkundig moderierten Themenrundgang direkt an den Ständen der Ausstellenden und werden hier persönlich am Gerät beraten. Darüber hinaus wird das Angebotsspektrum für den Kompakt- und GaLaBau erweitert. Besuchende können sich neben der Musterbaustelle Elektromobilität im Kompakt und GaLaBau auf eine größere Bandbreite an auf GaLaBau-Betriebe zugeschnittene Lösungen freuen.
Im Recyclingbereich wird neben der bestehenden Aktionsfläche Schrott & Metall die Aktionsfläche Holz & Biomasse – mit fachkundiger Unterstützung des Fachmesse-Beirats VDMA-Recyclingtechnik – reaktiviert. Auf dem rund 2000 Quadratmeter großen Demo-Format im Freigelände werden Arbeitsschritte wie Vorsortieren von Hölzern, Entfernen von Restmaterialien und die Herstellung von Holz-Recyclaten in einem realitätsnahen Arbeitsumfeld demonstriert.
Erstmalig werden dort auch die Weichen für die Inbetriebnahme elektrisch oder hybrid angetriebener, mobiler Aufbereitungsanlagen in Ergänzung zu konventionell betriebenen Recyclingtechnologien gestellt.