1400 Bieter bei Euro Auctions
10,6 Millionen Euro wechseln die Besitzer
Letztlich konnte das Auktionshaus für gebrauchte Industrieanlagen, Baumaschinen und landwirtschaftliche Geräte einen Tagesumsatz von 2,4 Millionen Euro verbuchen. Wobei Euro Auctions deutlich macht, dass 77 Prozent der Gesamtverkäufe online abgewickelt würden, das entspreche 8,2 Millionen Euro. 93 Prozent aller Maschinen würden an europäische Käufer gehen.
Die Einlieferer für die dreitägige Auktion seien aus ganz Europa gekommen, wobei der größte Teil der Verkäufer aus Deutschland stamme. Auch 75 Prozent, der zum Verkauf stehenden Maschinen stammten aus Deutschland. Auf dem deutschen Markt für Bau- und Landmaschinen sei laut Unternehmensangaben in den letzten Jahren das Konzept populär geworden, bei dem die Maschine an den Meistbietenden des Tages ohne Vorabsprachen verkauft wird. Wenn der Hammer des Auktionshauses fällt, ist die Maschine verkauft. Euro Auctions geht davon aus, dass die Verkäufer würden darauf vertrauen würden, dass sie den besten Marktpreise für ihre Geräte erzielen können. "Wir haben in Dormagen eine zusätzliche Auktion in den Kalender aufgenommen, um den Marktbedarf zu decken, wobei wir für jede Auktion einen guten Bestand an hochwertigen Einlieferungen gewährleisten konnten", berichtet Russell Robinson, Geschäftsführer für Deutschland von Euro Auctions. So steige die Anzahl der Bieter und erfolgreichen Käufer. Bei der jüngsten Auktion habe es mehr als 1400 Bieter gegeben – 89 Prozent seien über das Internet zugeschaltet gewesen. 10 Prozent der registrierten Bieter und Käufer hätten zum ersten Mal mitgeboten.
"Die Marktbedingungen sind derzeit sehr gut, die Nachfrage ist hoch und die Originalhersteller liefern neue Modelle in großen Mengen aus", führt Robinson aus.