adVANce Challenge von Mercedes-Benz Vans

Fünf Startups präsentieren erste funktionale Prototypen

Mercedes-Benz Unternehmen
Startup adVANce Challenge: Abschluss mit Prototypen-Präsentation in Stuttgart. Neue Konzepte für Mobilität und Transport der Zukunft. Foto: Mercedes Benz Vans

Stuttgart (ABZ). - Von der Idee zu voll funktionsfähigen Prototypen in knapp einem Jahr – das geht nur, wenn man Ressourcen und Kompetenzen konsequent bündelt. Aus nahezu 300 internationalen Einreichungen bei der Startup adVANce Challenge von Mercedes-Benz Vans wurden erst 92, dann 13 innovative Konzepte ausgewählt. Von diesen 13 Startups schafften es fünf in die letzte, die so genannte Prototypen-Phase, welche vor einigen Tagen mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung endete. Der im Herbst 2016 gestartete Innovations-Wettbewerb fand nun seinen Höhepunkt bei der Präsentation der ersten vollfunktionalen Prototypen in Stuttgart-Wangen. Dort präsentierten die Finalisten ihre Lösungen aus den Bereichen Paket-Robotik, datenbasierter Routenplanung und -steuerung, Soft-und Hardware gestützter Beladungsoptimierung sowie einer innovative Kühllösungen für eGrocery-Fahrzeuge. Wie in der Startup-Szene üblich, pitchten die fünf internationalen Startups ihre Konzepte vor den anwesenden Mitarbeitern von Mercedes-Benz Vans und stellten eindrucksvoll unter Beweis, was diese bereits jetzt zu leisten in der Lage sind.

„Wir sind von den Ergebnissen begeistert und werden jetzt die nächsten Entwicklungsschritte, hin zur Serienreife konsequent und zügig zusammen mit den Startups vorantreiben, um sie auf die sprichwörtliche Straße zu bekommen“, erklärt Stefan Maurer, Leiter des Bereichs Future Transportation bei Mercedes-Benz Vans. „Die Zusammenarbeit mit den Startups, die entstandenen Prototypen, das Engagement mit dem gearbeitet wird - einfach beeindruckend. Und auch die Reaktionen der Startups und Entwickler zeigen uns, dass wir genau den richtigen Ansatz gefunden haben, um Innovationen zu fördern und eine win-win Situation für die Startups und Mercedes-Benz Vans zu erzielen“, so Maurer weiter.

Und genau darum ging es den Machern der Mercedes-Benz Vans Startup adVANce Challenge, als diese 2016 ins Leben gerufen wurde. Neue Ideen für die Mobilität der Zukunft zu generieren und diese gemeinsam mit motivierten Startups aus der ganzen Welt in konkrete Lösungen zu verwandeln.

Der von Mercedes-Benz Vans verfolgte, offene Ansatz des Co-Development zahlte sich nun sogar doppelt aus. Bei den „Corporate Startup Stars 2017 Awards“, einem durch die Startup Europe Partnership (SEP) Initiative der Europäischen Kommission initiierten Wettbewerb zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Startups und Unternehmen, wurde Mercedes-Benz Vans, neben einem Platz unter den Top 12 Corporate Startup Stars, mit der Auszeichnung “SEP Open Innovation Innovative Approach Award“ für den Gesamtansatz von Startup adVANce geehrt. Ausschlaggeben für diese Ehrung ist, der Jury zufolge, der von vornherein offene und transparente Ansatz, mit dem Mercedes-Benz Vans die Zusammenarbeit mit den Startups eingeht.

Das Besondere: Im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerben liegt der Fokus für Mercedes-Benz Vans auf der gemeinsamen Entwicklung neuer Lösungen. Hierfür bringt das Unternehmen die eigene Expertise in die Projekte der Wettbewerbsteilnehmer ein, gibt tiefe Einblicke in das eigene Geschäft und stellt direkten Kontakt zu Kunden her. Zudem verlangt der Transporterhersteller keine Unternehmensanteile im Gegenzug für die finanzielle Unterstützung der Projekte. „Wir wollten das Thema anders aufziehen und neue Wege gehen. Direkter, agiler und ganz nah an der Realität, also unseren Kunden“, sagt Tabea Ackva, Projektleiterin auf Seiten Mercedes-Benz Vans. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Ansatz nicht nur bei den teilnehmenden Startups sondern auch bei der Jury des SEP-Awards Anklang gefunden hat“, so Ackva weiter.

Der Erfolg der ersten Challenge bestätigt die Initiatoren von Mercedes-Benz Vans und aktuell wird eine Fortführung des Wettbewerbs im kommenden Jahr geplant. Der Grundansatz soll gleich bleiben und auch die Fragestellung, wie man durch die Nutzung und Kombination intelligenter Technologien und einen ganzheitlichen Ansatz, die Mobilität und den Transport in der Zukunft gestalten kann, wird sich nicht verändern. „Die Herausforderungen, vor denen wir stehen werden in den kommenden Jahren noch zunehmen. Nur wer hierfür schon jetzt nach den Lösungen sucht, wird in Zukunft seinen Kunden bestmöglich dabei helfen können, diese zu meistern“, betont Stefan Maurer. Die Ausschreibung soll im Sommer gestartet werden.

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