Anteile von Wayss & Freytag übernommen
Erwerb ist vollzogen
Das gibt die Holding bekannt. Die Übernahme erfolgte demnach rückwirkend zum 1. Januar 2022. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das Unternehmen wird als Wayss & Freytag weitergeführt und in der nach eigenen Angaben auf Wachstum ausgerichteten Unternehmensstruktur der Zech Group in der neuen Sparte "Ingenieurbau" im Geschäftsbereich Building integriert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden übernommen und die Ansprechpartner bleiben bestehen.
Wayss & Freytag gehört laut eigenem Bekunden zu den führenden Unternehmen für komplexe Bau- und Ingenieur-Dienstleistungen mit dem Fokus auf Tiefbauprojekte für öffentliche und private Auftraggeber. Zum Leistungsportfolio gehören im Kern Tunnelbau, Ingenieurbau, Spezialtiefbau und Verkehrswegebau. Hinzu kommen Umwelttechnikdienstleistungen, Breitbandausbau sowie die Modernisierung und Revitalisierung von Bestandsgebäuden.
Das Unternehmen erzielte nach eigenen Angaben im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Euro. Somit steigert die Zech Group ihren Umsatz erstmalig auf mehr als vier Milliarden Euro. Mit der Übernahme von Wayss & Freytag erweitere die Zech Building signifikant ihren Projektanteil mit öffentlichen Auftraggebern und erziele eine weitere Diversifizierung ihrer Spartenorganisation. Die Zech Group vergrößere mit dieser Akquisition die Bandbreite der Wertschöpfung im Bausektor erheblich. Darüber hinaus könnten Synergien mit den Sparten Umwelt, Bau und Technik gehoben werden.
Kurt Zech, Vorstandsvorsitzender der Zech Group SE, erklärt: "Wir sind sehr glücklich, dass wir die Chance bekommen haben, ein solch renommiertes Unternehmen mit einem erfahrenen Management und hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwerben zu können. Das Know-how der gesamten Belegschaft von Wayss & Freytag sowie die laufenden Projekte ergänzen unser bestehendes Leistungsportfolio sehr gut. Mit der Beteiligung stärken wir unsere Bauaktivitäten substanziell – quantitativ sowie qualitativ – und bauen unsere Position im Geschäftsbereich Building in Deutschland weiter aus."
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