AUF DIE SCHIPPE GENOMMEN

Hatschi!

Wer jemals während der Grippesaison das zweifelhafte Vergnügen hatte, beim Arzt im vollen Wartezimmer zwischen niesenden und hustenden Mitpatienten eingepfercht über zwei Stunden sitzen zu müssen, kann sicherlich schnell die Hoffnung verlieren, in absehbarer Zeit wieder gesund zu werden. So ist es nicht verwunderlich, dass südkoreanische Forscher versuchen, zukünftig mit Smartphones Krankheitserreger detektieren können, um den Gang zum Hausarzt zu sparen. Die Touch-screens der modernen Telefone sind weit empfindlicher, als sie es für unsere plumpen Fingerbewegungen sein müssten, haben Hyun Gyu Park and Byoung Yeon Won vom Korea Advanced Institute for Science and Technology in Daejeon erkannt. So sollen Handybesitzer künftig auf das Gerät spucken, um etwa Influenza-Viren oder Streptokokken im Speichel erkennen zu können. Und wer noch einen Beweis sucht, dass die modernen Kommunikationsmittel Schleim und Sputum ganz neu zu interpretieren vermögen, sollte sich die zu Unterhaltungszwecken angebotene "Schnupfen-App" der Firma Quadworks anschauen. Die Version 1.0 enthält die Geräusche von: "4-mal Nase hochziehen, 6-mal Husten, 6-mal Niesen, 9-mal Putzen, 7-mal Räuspern und 3-mal Schniefen". Version 1.2. fügt dann noch Schlürfen und Rülpsen hinzu. So ausgerüstet besteht zwar auch nicht unbedingt die Hoffnung auf schnelle Genesung – doch bestimmt auf ein leereres Wartezimmer . bü

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