Auf die Schippe genommen

Nessie

In der Sommerzeit herrscht oft Flaute, was aktuelle Nachrichten angeht. Als Lückenfüller werden gerne Tiergeschichten genommen. So auch in diesem Jahr. Nessie, das See-Ungeheuers im schottischen Loch Ness, kommt wieder in die Schlagzeilen. Mit der größten Suchaktion seit Jahrzehnten soll jeder Zentimeter des weltberühmten, 230 Meter tiefen und sehr dunklen Sees in den schottischen Highlands ab Ende August genau untersucht werden. Über Wasser sollen tagelang Drohnen mit Infrarotkameras Wärmebilder erzeugen, unter der Oberfläche wird ein Hydrophon – eine Art Unterwassermikrofon – akustische Signale aufzeichnen.

Alles, um die wohl bekannteste Botschafterin für Schottland in den Tiefen des Sees endlich aufzuspüren. Zuletzt wurde der Loch Ness 1972 systematisch nach einem unbekannten Lebewesen durchsucht – ohne Ergebnis. Trotzdem: Den Glauben an eine Begegnung mit dem See-Ungeheuer wollen einige partout nicht aufgeben. "Es ist eine organisierte Beobachtung des Loch Ness, das ist großartig", sagte Vollzeit-Nessie-Sucher Steve Feltham. "Je mehr Augen auf das Wasser gerichtet sind, desto besser."

Feltham sucht seit mehr als 30 Jahren direkt am See nach dem "Monster" – länger als jeder andere. Nach dem Bericht über einen vermeintlichen Löwen in Berlin war eine Geschichte zum Thema "Nessie" einfach überfällig. Und, wer weiß, vielleicht . . . aw

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