Auf die Schippe genommen
Steuer
Das ist mal eine Steuerklärung, die tatsächlich auf einen Bierdeckel passt. Zumindest die Summe, die der amerikanische Präsident Donald Trump mutmaßlich in den vergangenen zwei Jahren an das Finanzamt abdrücken musste, ließe sich ohne weiteres auch auf der Unterseite eines Schnapsglases notieren. Den entsprechenden Inhalt dürften sich einige Steuerzahler in den USA in Anbetracht dieser von der New York Times recherchierten Meldung gleich ebenfalls einverleibt haben, um ihre Nerven zu beruhigen. Denn mit rund 750 Dollar fällt die Rückzahlung des Präsidenten, der ja vermeintlich Inhaber eines Multi-Milliarden-Dollar-Imperiums ist, unverschämt gering aus. Was die Steuerpolitik des Staatsoberhauptes, zumindest für ihn selbst, so erfolgreich macht, bleibt vorerst unklar: Sind das nun präsidiale Privilegien oder ist Trump wohl tatsächlich hoch verschuldet, wie bereits kolportiert wird. Letzteres kann auf den Mann, der Amerika und allem voran die Wirtschaft des Landes great again machen wollte, ja wohl kaum zustimmen. Sicherlich hat der nach eigener Aussage hochintelligente Mann einfach sehr clever gewirtschaftet. Für ihn super, für den Rest der Steuerpflichtigen VERY SAD. rb
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