Aus Sicherheitsgründen

Schiersteiner Brücke musste gesperrt werden

MAINZ/WIESBADEN (dpa). - Die plötzliche Sperrung einer der wichtigsten Verbindungen zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen treibt Zehntausende Autofahrer in der Region um Mainz und Wiesbaden in die Verzweiflung. Die Schiersteiner Brücke der Autobahn 643 über den Rhein bleibt aus Sicherheitsgründen mindestens eine Woche gesperrt. Ein Pfeiler auf Höhe der Anschlussstelle Mainz-Mombach hatte sich geneigt und zu einem Riss im Beton geführt. Es kam zur unerwarteten Sperrung. Täglich nutzen bis zu 90000 Fahrzeuge die Brücke. Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Roger Lewentz (SPD) sagte, die Ergebnisse der Untersuchung lägen erst später vor. Plötzlich standen Zehntausende Autofahrer auf beiden Seiten des Rheins im Stau. Das Fahrverbot gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Die vor mehr als 50 Jahren gebaute, vierspurige Schiersteiner Brücke ist marode und vielen Pendlern von Staumeldungen im Radio bekannt. Seit 2013 entsteht daneben ein sechsspuriger Neubau, der Ende 2019 fertig sein soll. Ein Pfeiler auf der Verlängerung der Brücke auf Mainzer Seite hat sich nach LBM-Angaben bei den Bauarbeiten geneigt.

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