Bauarbeitsmarkt

Beschäftigungspolitischer Tiefpunkt überwunden

BERLIN (ABZ). – "Dank der günstigen Entwicklung im Wohnungs- und im Wirtschaftsbau wird sich 2014 der Beschäftigungsaufbau im deutschen Bauhauptgewerbe fortsetzen." Mit dieser Prognose trat der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Prof. Thomas Bauer in Berlin anlässlich des "Tages der Deutschen Bauindustrie" vor die Berliner Wirtschaftspresse. Im Jahresdurchschnitt 2014 würden voraussichtlich knapp 770.000 Menschen Arbeit und Brot im deutschen Bauhauptgewerbe finden; das seien über 10.000 mehr als 2013, aber auch 60.000 mehr als zum beschäftigungspolitischen Tiefpunkt der Branche im Jahre 2009. Bauer: "Inzwischen sehen 54 % der Bauunternehmen im Fachkräftemangel das größte Risiko für ihre weitere wirtschaftliche Entwicklung." Die Facharbeiterlücke am Bau könne jedoch auf dem deutschen Bauarbeitsmarkt kaum noch geschlossen werden, stellte Bauer fest. Die Arbeitskräftereserven seien weitgehend ausgeschöpft: Im April 2014 habe es nur noch 39.000 arbeitslose Baufacharbeiter und 1900 arbeitslose Bauingenieure gegeben; 30.000 bzw. 1100 weniger als im Jahr 2009.

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