Beim Hohlbohrer

Aufwendige Bohrlochreinigung nicht mehr erforderlich

Bohrer Kleingeräte und Werkzeuge
Der Hohlbohrer TE-CD macht die nachträgliche Bohrlochreinigung komplett überflüssig. Das Bohrmehl wird bereits während der Bohrphase vom Absaugsystem abgeführt. Foto: Hilti Deutschland

KAUFERING (ABZ). -

Als Teil einer kabellosen Systemkette zum nachträglichen Bewehrungsanschluss bietet Hilti ein Bohrwerkzeug an, das innen hohl ist und die sofortige Absaugung des Bohrmehls durch den Bohrer erlaubt. Durch diese automatische Bohrlochreinigung wird ein Bürsten und Ausblasen des Bohrlochs überflüssig und auch auf die gewohnte Wendelform können der Hilti Bohrer TE-CD und der TE-YD verzichten.

Die Hilti TE-CD/-YD Bohrer hat keine Bohrwendel, dafür aber Öffnungen am Vollhartmetallkopf, der vollständig in die Spitze eingebettet ist. Das Bohrmehl wird durch den Hohlbohrer TE-CD/-YD Bohrer abtransportiert, an dem der Hilti VC Sauger direkt angeschlossen ist. Durch dieses Werkzeug entfällt die aufwendige Bohrlochreinigung mit Ausblasen und Ausbürsten komplett, was die Staubbelastung deutlich reduziert und einen signifikanten Beitrag in Sachen Komfort und Gesundheit für den Anwender liefert. Gleichzeitig ist Zubehör wie ein Kompressor oder das Verbrauchsmaterial zur Bohrlochreinigung nicht mehr notwendig. Der Hohlbohrer ist die Antwort auf den vielfach geäußerten Kundenwunsch, die Bohrlochreinigung verzichtbar zu machen, heißt es von Herstellerseite. Doch hinter dem nur scheinbar trivialen Werkzeug stecke eine Menge Know-how, heißt es wei-ter. Den Hilti-Ingenieuren sei es gelungen, dass der Hohlbohrer den Standardbohrern TE-CX/-YX in Sachen Standzeit, Bohrgeschwindigkeit und dem Verhalten bei Eisentreffern in nichts nachstehe, obwohl er innen hohl ist und am Bohrkopf Öffnungen integriert sind. In Kombination mit dem kabellosen Akku-Kombihammer TE 30-A36, dem kabellosen Hybrid-Trocken-/Nasssauger VC 40-UM-Y, dem Injektionsmörtel HIT-HY 200-R und einem Akku-Auspressgerät HDE 500-A22 ist der Hohlbohrer Teil einer kabellosen Systemkette an Neuprodukten. Sie alle werden für den nachträglichen Bewehrungsanschluss eingesetzt, bei dem Bewehrungsstäbe im Nachhinein in bestehende Stahlbetonteile eingemörtelt werden. Mit den aufeinander abgestimmten Systemkomponenten von Hilti, die den nachträglichen Bewehrungsanschluss nach eigenen Angaben um bis zu 50 % schneller machen, wird die Staubbelastung deutlich reduziert und den Planern und Ausführenden ein einfacheres Vorgehen bei hoher Anwendungssicherheit geboten. Und auch die kabellose Baustelle wird hier Realität: Eine Stromquelle und Kabeltrommel sind für den nachträglichen Bewehrungsanschluss nicht mehr notwendig, da sowohl Kombihammer, als auch Sauger und Auspressgerät mit leistungsstarken Akkus betrieben werden.

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