Bildungsurlaub und Sabbatical wenig gefragt

München (dpa). – Angebote für Bildungsurlaub, Sabbaticals oder Homeoffice vom Urlaubsort aus werden laut ifo-Institut von deutschen Arbeitnehmern nur selten genutzt. Zwar haben die Beschäftigten in allen Bundesländern außer Bayern und Sachsen einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub zur persönlichen Bildung. Aber im bundesweite Durchschnitt nehmen nur 3,5 Prozent der Beschäftigten dieses Angebot wahr – mit großem Abstand am häufigsten in Bremen mit 11 Prozent, am seltensten in Berlin mit 0,4 Prozent, wie die Wirtschaftsforscher nun mitteilten. Das ifo-Institut hatte im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad im ersten Quartal 630 Personalchefs zum Thema Urlaub befragt. Demnach haben die Beschäftigten im Durchschnitt sechs Wochen Erholungsurlaub. Drei Viertel der Großunternehmen und der Industriebetriebe zahlen Urlaubsgeld, aber nur 41 Prozent der Dienstleister. Am häufigsten bekommen die Beschäftigten einen halben Monatslohn als Urlaubsgeld. Als Sabbatical gilt ein unbezahlter Sonderurlaub von bis zu einem Jahr Dauer.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Bauleiter und Oberbauleiter/in im Straßen- und..., Leipzig, Halle  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen