Büter Bauunternehmen

In sichere Zukunft für Unternehmen und Mitarbeiter investieren

Bauwirtschaft
Luftaufnahme vom Firmenstandort in Ringe. Fotos: Büter
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Gerrit Büter führt den erfolgreichen Familienbetrieb heute in der dritten Generation.

RINGE (ABZ). - Der westlichste Landkreis Deutschlands ist die Grafschaft Bentheim mit seiner Kreisstadt Nordhorn. Die Region gehört mit zu den antriebsstarken Wachstumsmotoren in Niedersachsen. Hier sind die Unternehmen breit aufgestellt. Stetig steigende Wachstumszahlen bestätigen dieser Region eine starke Wirtschaftsdynamik und gute Beschäftigungserfolge.

Besonderes Merkmal der Grafschaft Bentheim ist die starke mittelständische Prägung. Die meisten Betriebe sind der Tradition verpflichtet, inhaber- oder familiengeführt. Beispielhaft hierfür steht das Büter Bauunternehmen in Ringe. Es besteht seit mehr als 75 Jahren. Der Inhaber und Geschäftsführer Gerrit Büter führt den erfolgreichen Familienbetrieb heute in der dritten Generation. Das Büter-Bauteam zeichnet sich durch kompetente Baustellenpraxis als Generalübernehmer mit schlüsselfertigen Bauleistungen in unterschiedlichen Marktsegmenten aus. Der Schwerpunkt liegt auf Objekten im Wohnungsbau, dem Objekt- und Gewerbebau sowie dem landwirtschaftlichen Gebäudebau.

Seine Marktpartner schätzen die klaren Strukturen seines Betriebes, die konsequente Projektabwicklung und optimale Bauleistung mit verlässlicher Termintreue, das umfassende Know-how und innovative Techniken. Die Qualitäten seiner Bauleistungen ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Ausführungsgewerke. Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind die Trümpfe, die sein Team immer wieder zu Höchstleistungen auch über die Grenzen des Landkreises hinweg anspornt.

Jedes Detail am Bau wird in funktionaler, wie auch in technischer, ästhetischer und nicht zuletzt in wirtschaftlicher Hinsicht eins zu eins auf die Wünsche der Bauherren abgestimmt. Schließlich sind zufriedene Investoren für sein Unternehmen die beste Visitenkarte. Dafür investiert der erfolgreiche Bauunternehmer nicht nur in seinen Betrieb in Maschinen und Fuhrpark, sondern vor allem in seine Mitarbeiter, denn von den Fähigkeiten, dem Wissen und dem Einsatzwillen seiner Belegschaft hängen die Wettbewerbsfähigkeit, der wirtschaftliche Erfolg und auch die Gesundheit seines Unternehmens ab. Loyalität und Motivation gepaart mit Vertrauen und Leistungsbereitschaft, bilden die Basis für eine langfristige Personalstrategie, mit der Gerrit Büter für sein Bauunternehmen die Weichen für eine gesunde Zukunft stellt. Dazu gehören fundierte Ausbildungen, kooperative Qualifikationsmaßnahmen und langfristige Mitarbeiterbindungen, verankert in einem Konzept zukunftsträchtiger Personalpolitik. Das macht die Arbeitsplätze bei Büter so attraktiv.

Engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wachsen aber nicht wie Pilze aus dem Boden. Die Motivation, einen Handwerksberuf im Baugewerbe zu erlernen, verlangt nach einem attraktiven Ausbildungsplatz mit Perspektiven. Gut ausgebildete Fachkräfte sind europaweit bereits Mangelware am Stellenmarkt. Der demografische Wandel verschärft das Problem zusätzlich.

Hinzu kommt die Anhebung des Renteneintrittsalters in Folge der steigenden Lebenserwartung. Sie wirft die bange Frage auf, ob gerade im Baugewerbe bis zum Renteneintritt der eigene Gesundheitszustand die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes erfüllt. Nicht wie lange jemand arbeiten möchte ist hier die Frage, sondern vielmehr, wie lange jemand arbeiten kann, muss hinterfragt werden. Vor diesem Hintergrund wächst der Bedarf an flexiblen Arbeitszeitmodellen, die dabei helfen, den vorzeitigen Ruhestand zu ermöglichen.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Das weiß auch Gerrit Büter. Unter dem Titel "Bauluft" initiierte er im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes "Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen", einer Kooperation zwischen der Wachstumsregion Ems-Achse und der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim, eine Aufklärungskampagne mit der Haupt- und Realschule Neuenhaus. Ziel war es, Jugendliche für die vielfältigen Aufgaben und komplexen Sachzusammenhänge eines Bauprojektes zu begeistern. Hierin wurden den Schülern, Eltern und Unternehmensvertretern die unterschiedlichen Berufsbilder und Zukunftschancen der Baubranche vorgestellt. Interessierte Berufsanfänger lud er in sein Unternehmen zum Tag der offenen Tür ein. Das angebotene Praktikum diente als weitere Entscheidungshilfe für den Berufseinstieg. Bei Büter wird traditionell in den Lehrberufen Bauzeichner, Maurer sowie Beton- und Stahlbetonbauer und Bürokaufmann ausgebildet. Von den insgesamt 71 Beschäftigen in allen Unternehmensbereichen gehören derzeit fünf Auszubildende zur Belegschaft.

Eine weitere Möglichkeit, die bei Büter aktuell angeboten wird, ist der duale (oder auch kooperative) Studiengang. Die Interessenten haben die Möglichkeit – mit entsprechender Zugangsvoraussetzung – ein mit der Berufsausbildung verbundenes Hochschulstudium zu absolvieren. Der Vorteil liegt in dem Erlangen zweier anerkannter Abschlüsse in sehr kurzer Zeit, da beide parallel absolviert werden. Durch die Gesetzesnovelle, die im Dezember 2011 den Bundestag passiert hat, können die Teilnehmer an allen Formen von dualen Studiengängen sozial-versicherungsrechtlich einheitlich so behandelt werden, wie die zur Berufsausbildung Beschäftigten, das heißt kranken- und pflegeversichert während der gesamten Dauer des Studienganges inklusive der Praxis- und Studienphasen. Derzeit werden drei verschiedene duale Studiengänge bei Büter absolviert:

  • Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Osnabrück.
  • Studiengang für Bauingenieurwesen an dem Ausbildungszentrum Kerpen/Fachhochschule Köln.
  • Studiengang für Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Koblenz/Bauzeichner IHK.

Alle drei Studienangebote sind duale Bachelor-Studiengänge "Bachelor of Engineering" mit unterschiedlichen Regelstudien- und Ausbildungszeiten und betreffen entweder die Baubetriebswirtschaft oder das Bauingenieurwesen.

Die dritte und nicht minder interessante Möglichkeit, seine Mitarbeiter langfristig mit dem Unternehmen zu identifizieren, ist das Flexi-Plus-Konto, eine Art Lebensarbeitszeitmodell, das bei Büter im letzten Jahr erfolgreich eingeführt wurde. Lebensarbeitszeitkonten geben gerade kleineren und mittelständischen Betrieben die Möglichkeit wirtschaftliche Vorteile, wie zum Beispiel Kostensenkung, Ratingverbesserung und Vermögensoptimierung nutzen zu können.

Das innovative Wertkontenmodell wurde auf der Grundlage der aktuellen Gesetzesvorlage in enger Zusammenarbeit mit der Grafschafter Volksbank eG und der Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle mbH (DBZWK) speziell für das Ringener Bauunternehmen entwickelt. Sein Schwerpunkt liegt auf der langfristigen Sicherheit der Vermögensanlage von Wertguthaben und der Erträge einer insolvenz-geschützten Treuhandabwicklung, mit einem Höchstmaß an Flexibilität in der Ein- und Auszahlungsphase. Das Guthaben steht den Mitarbeitern für diverse Nutzungen zur Verfügung. Etwa um vorzeitig in Rente zu gehen, zur Ausweitung eines möglichen Erziehungsurlaubs oder zur Finanzierung einer Auszeit wegen häuslicher Pflegenotfälle. Ist das Wertguthaben zu Rentenbeginn nicht verbraucht, kann es in eine betriebliche Altersversorgung übertragen werden. Die Mitarbeiter entscheiden flexibel über die Verwendung ihrer Guthaben und müssen sich nicht im Vorfeld festlegen. Hinzu kommt, dass die Beiträge für Lebensarbeitszeitkonten ohne Abzüge von Steuern oder Sozialversicherungen sind. Erst bei Verbrauch fallen entsprechende Abgaben an.

Durch diese Verschiebung sparen die Mitarbeiter viel Geld. Rund 67 Prozent der Büter-Belegschaft haben sich bereits dafür entschieden.

Mit dieser ausgeklügelten, generationenübergreifenden Personalstrategie hat Gerrit Büter für sich und seine Belegschaft einen großen Schritt in Richtung Zukunftssicherung gemacht. Die "alten Hasen" bilden zusammen mit dem jungen Nachwuchs ein aufgeschlossenes, dynamisches Team, das anspruchsvolle und innovative Zukunftsaufgaben mit optimalen Bauleistungen zu verknüpfen versteht. Der Unternehmer erreicht auf diesem Wege eine hohe Identifikation jedes Einzelnen mit dem Unternehmen, forciert eine intensive Mitarbeiterbindung und Wertschätzung. Der Lohn dafür sind Vertrauen und Leistungsbereitschaft als die beste Voraussetzung für eine langjährige Partnerschaft.

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