Deutscher Gründerfonds

Tech-Konzern leistet Unterstützung für Start-ups

Ratingen (ABZ). – Der Tech-Konzern Schneider Electric hat sich unlängst an einem deutschen Gründerfonds beteiligt und seine Unterstützung für die Start-up-Szene des Landes ausgesprochen.

Der deutsche Markt – einer der Kernmärkte von Schneider Electric – kennzeichnet sich dem Unternehmen zufolge durch seine hohe Innovationskraft und die überragende Bedeutung des Mittelstands. Das neue Engagement in Deutschland erweitert die bereits bestehenden Aktivitäten des Unternehmens zur Förderung von Start-ups mit einem Fokus auf Energiemanagement, Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Rahmen von SE Ventures.

SE Ventures ist der global tätige Risikokapitalfonds von Schneider Electric mit Sitz in den USA. Es handelt sich dabei um eine der weltweit größten auf Nachhaltigkeitstechnologien spezialisierten Fondsgesellschaften. Durch im Januar 2023 neu bereitgestellte 500 Millionen Euro verdoppelte sich der bei SE Ventures verwaltete Kapitalbestand auf nun eine Milliarde Euro.

Um speziell neugegründete Unternehmen in Deutschland zu fördern und sich an deren Innovationskraft zu messen, entschied man sich bei Schneider Electric zur Beteiligung am vierten Fonds des High-Tech Gründerfonds (HTGF). Das Gesamtvolumen des HTGF IV liegt bei rund 494 Millionen Euro. Zu den Investoren gehören neben Schneider Electric, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und der KfW Capital zahlreiche Unternehmen der deutschen Privatwirtschaft aus unterschiedlichen Branchen. Mit dem französischen Tech-Konzern investiert jetzt erstmals ein Unternehmen in den HTGF, dessen Hauptsitz sich nicht in Deutschland befindet.

Die Entscheidung von Schneider Electric zur Beteiligung am HTFG erfolgte aus triftigen Gründen: Der seit 2005 erfolgreich tätige Fonds verfügt über erhebliche finanzielle Mittel und ist hervorragend mit der deutschen Politik und Wirtschaft vernetzt. Dadurch ist sichergestellt, dass junge Unternehmen von einer Förderung maximal profitieren, verspricht Schneider Electric. Außerdem unterstützt der Fonds Unternehmen schon in der Gründungs- oder Seed-Phase, in der eine Geschäftsidee entwickelt und umgesetzt wird. Denn obwohl Schneider Electric zu den Global Playern der Branche zählt, hat sich das Unternehmen bis heute eine ausgeprägte Early-Adopter-Mentalität bewahrt.

Christophe de Maistre, Zone President DACH bei Schneider Electric: "Mit dem Engagement fördern wir erfolgsversprechende Technologien und Geschäftsmodelle deutscher Start-ups, die das Ziel verfolgen, Energieverteilung und Industrieautomation nachhaltiger und digitaler zu gestalten. Denn auch in unserer Branche sind es oft junge Unternehmen, die mit neuen Ideen und Innovationen dazu beitragen, Gebäude, Mobilität oder industrielle Prozesse nachhaltiger zu gestalten."

Um eine nachhaltigere und lebenswertere Zukunft zu gestalten, sind Vorausdenken und Pioniergeist unverzichtbare Eigenschaften unternehmerischen Handelns. Als Impact-Unternehmen investiert Schneider Electric daher in neue Technologien und Geschäftsmodelle, die das eigene Portfolio sowohl herausfordern als auch ergänzen. Seit 2005 verfolgt der Konzern einen Aktionsplan mit klar definierten Nachhaltigkeitsverpflichtungen und setzt dabei insbesondere auf Digitalisierung und Elektrifizierung.

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