digitalBAU conference & networking tagte in München

Networking und Informationen standen im Fokus

München (kwf). – Messe-Geschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer äußert sich nach der Premiere sehr zufrieden: "Nur wenige Monate nach dem erfolgreichen BAU-Comeback hat sich die Baubranche erneut in München getroffen. Das große Interesse an den Themen Bausoftware und Digitalisierung zeigt, wie wichtig ein regelmäßiger Austausch ist."
Bau digital
Auf ein umfangreiches Konferenzprogramm mit Vorträgen und Diskussionsrunden legte der Veranstalter Messe München sein Hauptaugenmerk. Das dreitägige Programm startete mit einem hochkrätig besetzten "ExpertenTalk", an dem (v. l.) Inga Stein-Barthelmes (Martkbereichsleiterin Bundesbau/PD – Berater der öffentlichen Hand), René Hagemann (stellvertretender Hauptgeschäftsführer des HDB), Prof. Lydia Haack (Präsidentin Bayerische Architektenkammer), Thomas Kirmayr (Leiter des Mittelstand Digital Zentrum), Prof. Joaquin Diaz (Vorstandsvorsitzender das Bundesverband Bausoftware) und Dr. Markus Hennecke (Mitglied des Vorstandes der Bayerischen Ingenieurkammer) teilnahmen. Foto: Kai-Werner Fajga

Welche Bedeutung die digitalBAU für die Branche besitzt, betont Prof. Dr. Joaquin Diaz, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Bausoftware (BVBS): "Das Wissen um die Digitalisierung wird für alle Unternehmen und Institutionen ein wichtiger Bestandteil ihres zukünftigen Erfolges sein. Die digitalBAU conference & networking hilft genau dabei, dieses Wissen fundiert auf- und auszubauen." Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverband Deutsches Baugewerbe, machte in seiner Eröffnungsrede klar, dass sich die Branche den aktuellen Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und mehr bauen zu wollen, jetzt stellen müsse. "Das alles geht nur, wenn wir Digitalisierung als Chance verstehen", sagte Pakleppa.

Dietmar Bernert, Vice President Hexagon Geosystems sowie Vorstandsmitglied BVBS und Mitglied des BAU Kuratoriums, stellte dem Event ein gutes Zeugnis aus: "Das neue Veranstaltungsformat hat im Vorfeld für viele Diskussionen gesorgt, vor allem wegen der terminlichen Nähe zur BAU und am Beginn der Sommerferienzeit. Durch die konstruktive Zusammenarbeit der Messe München und des BVBS ist es gelungen, ein Veranstaltungskonzept zu realisieren, das breiten Zuspruch aus der Anwenderbasis und der Software Industrie erhielt. Die ausgezeichneten Inhalte des Konferenzprogrammes unterstrichen den Nutzen für die gesamte Baubranche."


ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
Projektleitung (m/w/d) , Heilbronn  ansehen
Gerüstbauer – auch als Quereinsteiger , Ochtendung  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Bau digital
In einer "Barcamp"-Fläche im Ausstellungsbereich stellten Start-up-Unternehmen und Bildungseinrichtungen neue Produkte und Anwendungen vor. Laut Veranstalter hatten sich rund 90 Aussteller angemeldet. Foto: Kai-Werner Fajga

Otto Nowack, Projektleiter digitalBAU, ergänzt: "Die Teilnehmer haben die Kombination aus Konferenzprogramm, Workshops und Ausstellungsbereich sehr gut angenommen. Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz für die erste Ausgabe der digitalBAU conference & networking. Nun blicken wir noch optimistischer auf die digitalBAU 2024 in Köln." "Die digitalBAU hat Potenzial nach oben, wir haben gute Gespräche mit Kunden geführt", resümierte Enis Coskun, Geschäftsführer von Connecting Case, die Teilnahme als Aussteller – das Unternehmen stellte eine 5G-Mobilfunlösung für die Datenanbindung auf Baustellen vor. "Wir merken, dass Digitalisierung in Deutschland erst anfängt", sagte Roland Schneider, Vertriebsleiter bei JWS Software – der Anbieter stellte unter anderem eine neue 3D-Anwendung mit BIM vor. Elena Schaper , Senior Marketing Specialist bei Syniotec, fasste ihre Eindrücke in München zusammen mit: "Wir haben uns gewundert, dass die digitalBAU nur eine Halle füllt, trotzdem haben wir mehr Durchlauf, als erwartet."

Der Fokus der Konferenz lag an den drei Veranstaltungstagen auf verschiedenen Kommunikationselementen. So standen für die Teilnehmer klassische Vorträge, Diskussionsrunden, interaktive Sessions, Think Tanks oder Barcamps zur Auswahl. 200 Speaker beteiligten sich am Rahmenprogramm und stellten Lösungsansätze und Visionen der digitalen Zukunft im Bauwesen vor. Ergänzend hierzu hatten Besucher im Innovation Parcours die Möglichkeit, Technologien wie 3D-Scan, Robotikanwendungen oder Augmented Reality live zu erleben. Start-ups konnten darüber hinaus das DigitalLAB nutzen, um ihre Produkte zu präsentieren und gleichzeitig mit Key-Playern in Kontakt zu treten. Die nächste Ausgabe der digitalBAU findet von 20. bis 22. Februar 2024 in Köln statt.

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen