Fortsetzung der DBV-Arbeitstagung
"Typische Schäden im Stahlbetonbau"
OLDENBURG (ABZ). - Im vergangenen Herbst hat der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e. V. (DBV) die Arbeitstagung "Typische Schäden im Stahlbetonbau II – Aber wer hat Schuld?" erstmals erfolgreich durchgeführt. Frühzeitig waren viele Veranstaltungen ausgebucht, sodass auch im Herbst diese Arbeitstagung fortgeführt wird.
Der Startschuss für die Reihe im Herbst/Winter 2015 fällt am 24. September in Oldenburg. Aus eigener Erfahrung heraus zu lernen, ist bisweilen schmerzhaft, mühsam und vor allem teuer. Durch viele Baustellenbesuche, Schadensermittlungen und Gutachten sind den DBV-Bauberatern diejenigen Schäden bekannt, die im Betonbau wiederholt auftreten. Aber was ist genau passiert, warum ist es passiert, und wer hat Schuld? Liegen Planungs-, Material- oder Ausführungsfehler vor? Die DBV-Arbeitstagung beantwortet diese Fragen anhand von realen und somit typischen, jedoch anonymisierten Schadensfällen und stellt praxisgerechte Lösungen und Strategien zur zukünftigen Fehlervermeidung vor. Auch der Frage, bei wem letztendlich die Schuld für den Schaden zu suchen ist, wird aus technischer Sicht nachgegangen.
Die Termine und Orte im Überblick:
24. September: Oldenburg
15. Oktober: Mannheim
22. Oktober: Stockdorf
5. November: Essen
12. November: Leipzig
26. November: Mellendorf
3. Dezember: Sigmaringen
Mit der Teilnahme an der Arbeitstagung wird die in der DIN 1045-3:2012 verankerte Verpflichtung, Fach- und Führungskräfte regelmäßig zu schulen, erfüllt. Weiterhin ist die Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung bei den Ingenieurkammern der Länder beantragt. Informationen und Anmeldung: Katharina Falk, Telefon: 0 30/23 60 96-30, E-Mail: falk@betonverein.de oder auf der Internetseite unter www.betonverein.de.