Für den Gebrauchtwagenhandel

Verkaufspavillons als Modulbau realisiert

Hacobau Mobile Raumsysteme
Neuer Verkaufspavillon für Volkswagen Autohaus AVP Autoland in Burghausen. Foto: Hacobau

Burghausen (ABZ). – Um den ertragreichen Gebrauchtwagenhandel im AVP Autoland Burghausen zu forcieren, wurden im Rahmen einer Arbeitsgruppe verschiedene Konzepte entwickelt, wie der Gebrauchtwagenkunde in Zukunft noch gezielter angesprochen und mental abgeholt werden kann. Es stellte sich heraus, dass obgleich die Akzeptanz ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen in den vergangenen Jahren bundesweit zugenommen hat, bei vielen Kunden nach wie vor die Schwellenangst existiert ein Autohaus der Premiumhersteller zu betreten. Für den Kfz-Betrieb hat dieses oftmals zur Folge, dass nicht einmal der erste Kundenkontakt entsteht und Umsatzpotenzial verschenkt wird. Mit der Absicht dieses Szenario auf ein Minimum zu reduzieren, entstand der Gedanke zwei Verkäuferarbeitsplätze als ausgelagerte Satellitenbüros auf dem Gebrauchtwagenplatz zu platzieren.

Im Hinblick auf die erforderliche Privatsphäre sollten jene durch eine Trennwand separiert werden. Das allgemeine Erscheinungsbild war möglichst transparent mit großformatigen Fensterflächen gewünscht. Sofern im finanziell gesetzten Rahmen möglich, stand ebenso eine Überdachung für geschützte Fahrzeugauslieferungen zur Diskussion. Und so kam es, dass Michael Schiel, Geschäftsführer von AVP in Burghausen, mit der in der Branche bekannten Hacobau GmbH in den Dialog trat.

Nachdem erste Fragen unmittelbar am Telefon geklärt werden konnten, zeigte sich direkt, dass sich die modularen Verkaufspavillons von Hacobau optimal zur Erfüllung der Ansprüche des Kfz-Experten eignen. Auf Basis der gemachten Angaben erhielt jener noch am selben Tag ein ausgearbeitetes Angebot für den neuen Verkaufspavillon zugesandt. Neben einer umfangreichen Leistungsbeschreibung enthielt dieses vor allem auch eine Reihe technischer Visualisierungen. Unterstützt von Abbildungen bereits für VW-Autohäuser realisierter Verkaufspavillons, konnte sich Schiel kurzerhand ein Bild über die vielfältigen Möglichkeiten sowie Ausstattungsvarianten machen. Mehr als 1000 Bauvorhaben hat das mittelständische Familienunternehmen aus der Rattenfängerstadt Hameln bereits erfolgreich in der Kfz-Branche realisiert. Neben Verkaufspavillons gehören vor allem Werkstatthallen- und Reifenlager-Lösungen nach dem Baukastenprinzip zu den Kernkompetenzen der Hacobau GmbH.

Zur Klärung von Detailfragen wurde schließlich ein gemeinsamer Termin mit dem Hausarchitekten Thomas Gollner sowie Hacobau Vertriebsleiter Jonas Eberhardt vor Ort vereinbart. Die Angelegenheit des neuen Verkaufspavillons konnte auch das Interesse des Konzerngründers Franz Xaver Hirtreiter wecken, so dass jener dem Abschlusstermin beiwohnte und auf Basis seiner jahrzehntelangen Erfahrung wertvolle Ansätze beisteuerte.

Damit die beiden Verkäufer voneinander autark handeln können und einander nicht behindern, wurde sich dafür entschieden den Verkaufspavillon mit zwei Eingangstüren auszustatten. Dabei sorgt die bodentiefe Schaufensterverglasung auf drei Seiten der 6 x 5 m großen Anlage, dass der umliegende Gebrauchtwagenplatz gut überblickt werden kann und die Kunden bei ihrer Fahrzeugauswahl nicht allein gelassen werden müssen. Mit Blick auf die Zukunft wurde ökologisch achtsam großer Wert auf höchste Wärmedämmwerte des Fassadensystems sowie eine effizient arbeitende Heizungsanlage gelegt. Es zeigte sich, dass ein Klimasplitgerät, welches auf dem energetischen Niveau einer Wärmepumpe arbeitet, die beste Lösung darstellte. Zudem wird in den neuen Räumlichkeiten auf diese Art und Weise sowohl in der kalten als auch in der warmen Jahreszeit eine verkaufsfördernde Atmosphäre sichergestellt. Um die Optik des Verkaufspavillons filigran zu halten, wurden sämtliche Eckprofile mit einem minimalen Kantenradius gewählt. Dabei gewährleistet die durchgehende Attika, welche zugleich die Vordachstützen verkleidet, dass das neue Bauwerk eine nahtlose Symbiose mit den architektonischen Ansprüchen des Volkswagen Corporate Designs bildet. Stilvoll, geradlinig und ausschließlich mit ausgewählten Materialien, deren Güte den hohen Konzernansprüchen gerecht wird. Bereits drei Tage nachdem die industriell vorgefertigten Verkaufspavillon-Module beim AVP Autoland in Burghausen angeliefert wurden, bezogen die beiden Gebrauchtwagenverkäufer ihre neuen Büros und die Gebrauchtwagenoffensive konnte starten. Damit bewies die bayrische Autohausgruppe ein weiteres Mal stets am Puls der Zeit zu handeln.

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