Fugen- und Betonsanierung
Kerb- und Aufweitungsschnitte für Schutzwände
All das erfolgt in nur einem Arbeitsgang, daher ist die Koordination deutlich vereinfacht und der Bauablauf spürbar beschleunigt, betont das Unternehmen.
Für Kerb- und Fugenschnitte in Schutzwänden aus Ortbeton und anderen Betonprofilen hat HSK einen speziellen Fugenschneider entwickelt. Damit erledigt HSK den Kerbschnitt und ein mögliches Aufweiten der Fuge in nur einem Arbeitsgang, heißt es seitens des Unternehmens. Das spare Zeit und vereinfache die Organisation der Baustelle.
Kerbschnitte in der erforderlichen Tiefe
"Wir können gerade Kerbschnitte einschließlich Aufweitungsschnitt in der erforderlichen Tiefe in allen zugelassenen Schutzwand-Profilen erstellen. Dabei arbeiten wir nach Erfordernis und Abbindezustand des Betons, das heißt bei Tag und Nacht. Entsprechend ist der Fugenschneider auch für Nachteinsätze ausgestattet", erklärt Tobias Blatt, einer der Geschäftsführer bei HSK.
ABZ-Stellenmarkt
Weitere Artikel zum Thema
Das elektrisch angetriebene Gerät mit eigenständigem Fahrantrieb ist besetzt mit Diamantscheiben und soll ausschließlich im Trockenschneideverfahren arbeiten. Eine Hochleistungs-Absaugvorrichtung direkt am Schneidblatt soll während des Schneidens alle anfallenden Stäube rückstandslos absaugen und sie in einem integrierten Auffangsystem sammeln.
Höhenverstellung ermögliche Anpassung
Durch einen speziellen Schneidblattschutz soll der Fugenschnitt passgenau bis auf die gewünschte Höhenlage – beispielsweise die umliegende Asphaltfläche – geführt werden können. Bei wechselnder Höhenlage lasse sich der Schutz entsprechend anpassen.
"Die oftmals auftretenden ,Schmetterlingsrisse' gehören mit dem von uns entwickelten Arbeitsverfahren der Vergangenheit an", erklärt Blatt.
Mit dem Fugenschneider kann HSK eigenen Angaben zufolge nicht nur Ortbetonschutzwände in allen zugelassenen Formen, sondern auch andere Profile bearbeiten. Eine Höhenverstellung ermögliche die optimale Anpassung an unterschiedliche Profil-Geometrien. Zudem kann HSK eigenen Angaben zufolge mit dem neuen Schneidgerät auch schadhafte Fugen innerhalb bestehender Schutzsysteme aus Beton sanieren. In diesen Fällen wird ein mehrfach gestaffelter Kammerschnitt hergestellt, und die Fuge wird im Nachgang verfüllt.
35-köpfiges Team
Seit 1988 ist HSK Fugen- und Betonsanierung mit Trennschnitten in Asphalt und Beton sowie mit Vergussarbeiten am Markt aktiv.
Vom Standort im rheinland-pfälzischen Simmern aus sind die Teams im Einsatz für Kommunen, die Autobahn GmbH, Landesbetriebe und Straßenbauunternehmen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordbayern, Nordrhein-Westfalen, im Saarland und in Luxemburg. Seit 2019 ist das Unternehmen Teil der Schnorpfeil-Gruppe.
Ausgestattet mit 25 Fahrzeugen und dazugehörigen Fugenschneidgeräten und Heißvergusskochern führt das 35-köpfige Team Arbeiten aus. Mit dem Team aus qualifizierten Facharbeitern soll das Unternehmen in der Lage, Aufträge jeder Größenordnung termin- und fachgerecht, schnell und flexibel durchzuführen.