Funke Kunststoffe
Für den sohlengleichen Übergang
Hamm (ABZ). – Egal, ob ein vorhandener Rohrstrang aufdimensioniert oder ob ein überdimensionierter Hauptkanal verkleinert werden muss – Kanalsanierungen mit Nennweitenwechsel sind für Tiefbauer keine Seltenheit. Häufig liegen sogar zwei oder mehr Nennweiten zwischen dem Altbestand und dem neu anzuschließenden Hauptkanal. Wenn die Rohre dann noch aus unterschiedlichen Werkstoffen mit bauartbedingt stark abweichenden Außendurchmessern bestehen, war es bislang schwierig, für die Verbindung eine technisch ausgereifte und zuverlässige Lösung zu finden.
Mit dem VPC-Delta-Ring von Funke Kunststoffe gehört die Suche laut Hersteller der Vergangenheit an. Das aus einem widerstandsfähigen Elastomer bestehende Produkt ist eigens so konstruiert, dass mit seiner Hilfe Abwasserrohre im Handumdrehen versatzfrei miteinander verbunden werden können – unabhängig von ihren Werkstoffen und Nennweiten, verspricht Funke. Dafür wird der VPC-Delta-Ring im Werk für die jeweilige Baustellensituation "maßgeschneidert". Der fachgerechte Einbau sei einfach: Der VPC-Delta-Ring wird mit einer passenden VPC-Delta-Rohrkupplung ausgeliefert. Zunächst wird der VPC-Delta-Ring mit der VPC-Delta-Rohrkupplung am Rohr mit der größeren Nennweite verbunden. Sodann wird das Rohr mit der kleineren Nennweite in den VPC-Delta-Ring eingeschoben, wobei ein integrierter Anschlag im VPC-Delta-Ring ein zu tiefes Einschieben verhindert. Anschließend muss noch die VPC-Delta-Rohrkupplung mit dem erforderlichen Drehmoment positioniert werden – und schon bestehe ein sohlengleicher Übergang. Das Produkt erfüllt dabei die Vorgaben der DIN EN 476 Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserleitungen und -kanäle; Deutsche Fassung EN 476.
Auch in puncto Dichtigkeit ist an alles gedacht: Mit einer Breite von 70 mm bietet der VPC-Delta-Ring eine ausreichende Dichtfläche, verspricht der Hersteller.
Auf der InfraTech steht Funke Kunststoff an Stand 3D14.
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