Gedankenaustausch

Bundesumweltministerin Dr. Hendricks besuchte Sto

STÜHLINGEN (ABZ). - Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und ihre Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter haben kürzlich den Baustoff-Hersteller Sto am Stammsitz in Stühlingen besucht. Hier tauschten sie sich mit Unternehmensvertretern über die Aspekte der energetischen Gebäudemodernisierung aus und besichtigten die beiden neuen Gebäude, die derzeit nach strengen Nachhaltigkeitskriterien entstehen und bereits DGNB-Gold-vorzertifiziert sind. Ministerin Hendricks betonte die hohe Bedeutung der energetischen Gebäudemodernisierung für den nachhaltigen Klimaschutz und für die langfristige Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum.

Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks und Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter wollten Sto als wichtigen Akteur der energetischen Gebäudemodernisierung kennenlernen und das im Bau befindliche Empfangs- bzw. Bürogebäude besichtigen. In seiner Begrüßung erläuterte Vorstandschef Jochen Stotmeister die Philosophie des Unternehmens – "Bewusst bauen" – als Klammer aller Aktivitäten und Zielsetzungen von Sto. Dass Wärmeschutz immer auch Klimaschutz ist und Energie ein rares und deshalb schützenswertes Gut, betonte auch die Ministerin: "Sto ist weltweit bekannt und geachtet und produziert wichtige Produkte für energieeffizientes Bauen und Sanieren." Die SPD-Politikerin ließ keinen Zweifel an der hohen Bedeutung der energetischen Gebäudemodernisierung für die Klimaschutzziele des Landes. Mit Blick auf bezahlbaren Wohnraum mit möglichst niedrigen Nebenkosten sei die Wärmedämmung unverzichtbar. Hendricks sprach außerdem die qualifizierte Energieberatung an, die der Schlüssel sei für Kosteneffektivität und Vertrauen bei Bauherren. "Das Engagement von Sto ist hier beispielhaft", sagte die Ministerin.

Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, die ihren Wahlkreis am Hochrhein hat kennt das Unternehmen bereits seit vielen Jahren. Sie betonte die Bedeutung der Baustoff-Herstellers für die Region als stabiles Unternehmen: "Sto hat trotz weltweiter Aktivitäten seine Verbindung mit der Region nie verloren, hat sich nie auf dem Erreichten ausgeruht und sich sehr früh mit dem Prinzip Nachhaltigkeit auseinander gesetzt."

Sto-Entwicklungschef Dr. Andreas Weier stellte die Bandbreite der heute von Sto angebotenen Dämmstoffe vor. Er hob dabei die umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit hervor deren Erfolge sich auch an zahlreichen ökologischen Auszeichnungen zeige. Die Besonderheiten der derzeit in Bau befindlichen Gebäude erklärten Sto-Nachhaltigkeitschef Dr. Eike Messow und der neue Leiter Strategisches Marketing, Prof. Jan Krause. "Bewusst bauen ist vor allem ein Anspruch an uns selbst. Deshalb gehen wir in puncto Nachhaltigkeit mit unseren eigenen Gebäuden oftmals deutlich über die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen hinaus und errichten diese Bauwerke im Null-Energie-Standard."

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