Geringer Verbrauch und niedrige Betriebskosten

Mehr als 13.000 Betriebsstunden in vier Jahren abgeleistet

Motor Ausstattung & Zubehör
Die Krebs Unternehmensgruppe wählte eine Kufenausführung, da die Maschinen sehr selten bewegt werden. Foto: Compair/Gardner Denver

Simmern (ABZ). – In Ermangelung entsprechender Kraftstromanschlüsse bei einigen wenigen Betriebsstätten griff die Unternehmensgruppe Krebs auf Dieselmotor getriebene Kompressoren zur Druckluftversorgung zurück. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg ist an den norddeutschen Küsten und deren Häfen als Korrosionsschutz- und Beschichtungsunternehmen präsent und aktiv. Die günstigen Verbrauchswerte der CompAir Turbokompressoren führten daher vor mehr als vier Jahren zur Wahl dieses Herstellers als Lieferanten. Die Einsatzbedingungen am Standort Rostock mit sieben Tage und täglichem 24-Std.-Betrieb sind sehr anspruchsvoll. Von den acht Kompressoren des Typs C 250 TS-12 sind fünf im Rostocker Hafen im Einsatz. Der Druckluftbedarf liegt bei 10 bar bei 24 l/min. Firma Krebs entschied sich für Versionen mit Kufenrahmen ohne Fahrwerke, da die Kompressoren sehr selten umgesetzt werden. Die Baureihe C200 TS-24 bis C270 TS-9 von CompAir setzt eine einzigartige Bi-Turbo-Technologie ein. Durch den zweiten Turbolader erfolgt eine Vorverdichtung der Ansaugluft, wodurch der Energieaufwand über die eigentliche Verdichterstufe deutlich reduziert und der Kraftstoffbedarf des Dieselmotors deutlich gesenkt wird. In Verbindung mit einer innovativen Steuerung kann der Kompressor damit energieeffizienter gegenüber vergleichbaren Maschinen gefahren werden. Außerdem ist der Kompressor gegenüber Maschinen mit vergleichbarer Leistung leichter und deutlich kompakter in seinen Abmessungen. Als Fahrgestellversion bspw. bleibt das Gewicht unterhalb von 3500 kg. Weniger Dieselverbrauch bei gleicher Leistung ist gut für die Umwelt. Die TurboScrew-Kompressoren sind mit dem SCRT-System (Selective Catalytic Reduction Technology) ausgerüstet, das nahezu sämtliche Rußpartikel und Stickoxide aus den Dieselabgasen entfernt.

Die Maschinen mit ihren Teams im Rostocker Hafen leisten Schwerstarbeit. Dort werden bis zu 1000 t schwere Monopiles mit Ø von mehr als 9 m für Offshore-Windkraftanlagen von innen und außen gestrahlt und beschichtet. Bemerkenswert ist, dass die Auftraggeber unterschiedliche Ausführungen in der Beschichtung wünschen. Für die Fachleute von Krebs ist das kein Problem. Gegenüber dem Krebs-Betriebsgelände ist ein Hersteller von Hafenmobilkranen ansässig, für den man ebenfalls Strahl- und Beschichtungsarbeiten ausführt. Aktuell wird dort der weltgrößte Hafenmobilkran gebaut. Krebs ist auf die neuen Dimensionen der dann zu bearbeitenden Stahlbauteile vorbereitet.

Gearbeitet wird ganzjährig. Mobile und beheizbare Hallen bieten eine entsprechende Arbeitsumgebung für eine hochwertige Ausführung der Strahl- und Beschichtungsarbeiten. Durch einen Wartungsvertrag ist eine hohe Verfügbarkeit sichergestellt.

Bis auf das tägliche Betanken im laufenden Betrieb führt ein Servicepartner alle Service- und Wartungsarbeiten, wie Innenreinigung, Filterwechsel, Motorservice usw. an den Maschinen aus. Ein Notdienst ist eingeschlossen. Dazu heißt es vom Anwender in Rostock: "Dank Comp Air Kompressoren ist uns die Luft noch nie knapp geworden."

Mehr als 13.000 Bh in nur vier Jahren für die Maschinen in Rostock überraschen also nicht. Es ist Zeit für ein Resümee. Nennenswerte Still- bzw. Ausfallzeiten sind ausgeblieben. Wenn es zu Störungen kam, sorgte ein lokaler Servicepartner von CompAir für schnelle Abhilfe. Die Maschinen zeichnen sich durch eine gute Service- und Reparaturfreundlichkeit aus.

Die Kraftstoffeinsparung liegt bei ca. 25 % gegenüber Maschinen mit vergleichbarer Abgabeleistung. So verwundert es auch nicht, wenn für Ersatzinvestition dieser Hersteller der Favorit ist. Die Krebs Unternehmensgruppe steht laut eigenen Angaben für modernsten Korrosionsschutz, biete Kundennähe und fasse sich als Systemlieferant auf. Denn für die Logistik mit Lkw ab 3,5 t und Autokranen bis 500 t Tragkraft oder beim Gerüstbau habe man Lösungen im eigenen Unternehmen. Neben klassischer Strahltechnik gehört auch Höchstdruckstrahlen bis zu 3000 bar mit Wasser zur Unternehmensleistung.

Die Firma Krebs ist Ausbildungsbetrieb, sorgt auch für die Fortbildung langjähriger Mitarbeiter und sieht in Verbindung mit modernster Technik die Grundlage für ein zukunftsorientiertes Unternehmen.

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